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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Zur Seltenheit geworden: das Schwein auf dem Bauernhof

Veröffentlicht am: 25.02.2025 11:45:52
Kategorie : Schweine

25.02.2025 - Ferkel und Schweine im bäuerlichen Stall sind in Bayern zur großen Seltenheit geworden: Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Schweinehalter im Freistaat ein weiteres Mal gesunken, wie das Statistische Landesamt in Fürth mitteilte.

Zum Stichtag am 3. November waren noch 3260 Betriebe in dem Metier aktiv, 120 weniger als ein Jahr zuvor.

Die meisten Schweine in Bayern sind Mastschweine, die in der Regel nach einem kurzen Leben von sechs Monaten geschlachtet werden. In Bayern werden heute gut eine Million weniger Schweine gehalten als noch vor zehn Jahren.

Kleinere Bauern geben auf, Großbetriebe bleiben

Auffällig ist, dass vor allem die kleineren bäuerlichen Betriebe mit weniger als 100 Tieren aufgaben: Deren Zahl schrumpfte um 40 auf 280, ein Rückgang von über 12 Prozent. Zum Standard ist der Großbetrieb geworden: 910 Unternehmen mit jeweils mehr als 1000 Tieren hielten insgesamt 1,4 Millionen Schweine, mehr als die Hälfte des gesamten Bestands im Freistaat. Die Zahl der Tiere sank um 0,2 Prozent auf 2,4 Millionen und damit im Vergleich zum Vorjahr nur ganz leicht.

Offensichtlich wird der Trend zur industriellen Tierhaltung im langfristigen Vergleich: 1986 hielten noch über 120 000 Bauern in Bayern insgesamt 4,2 Millionen Schweine, wie den Zeitreihen der Fürther Behörde zu entnehmen. Seither ist die Zahl der Schweinehalter stetig zurückgegangen. Ursache sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: Der Fleischkonsum in Deutschland ist gesunken, der Export schwierig. Dementsprechend sind auch die Erzeugerpreise für Schweinefleisch zurückgegangen. Die Entwicklung hält bislang auch in diesem Jahr an. 

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