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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Zoonosen auf dem Vormarsch

Veröffentlicht am: 23.12.2024 08:52:22
Kategorie : Allgemein

23.12.2024  – In der Europäischen Union sind Zoonosen laut offiziellen Zahlen auf dem Vormarsch.

Laut dem Jahresbericht 2023, den die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gemeinsam mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) jetzt vorgelegt hat, gehören Campylobakteriose und Salmonellose in der EU zu den am häufigsten gemeldeten Zoonosen beim Menschen.

Im Berichtsjahr wurden 148.181 Campylobakteriose-Fälle gemeldet, nach 139.225 Fällen im Jahr 2022. Auf Platz zwei der Meldungen lag 2023 mit 77.486 Fällen die Salmonellose; Im Jahr 2022 wurden von dieser Zoonose nur rund 65.478 Fälle gemeldet.

In dem Bericht wird klargestellt, dass nur fünfzehn EU-Mitgliedstaaten alle festgelegten Ziele für die Reduzierung von Salmonellen bei Geflügel erreicht haben. Laut EFSA und ECDC stellt dies einen Rückschritt gegenüber 2022 dar, als noch 19 Mitgliedstaaten alle Reduktionsziele erreicht hatten.

Den höchsten Stand seit 2007 haben im Berichtsjahr die Listerien-Infektionen erreicht. Die ermittelte Fallzahl liegt bei 2.952. Dem Bericht steigen die registrierten Listerien-Fälle bereits seit 2019 kontinuierlich an.

Verantwortlich dafür machen EFSA und ECDC die zunehmend alternde Bevölkerung in Europa und die damit proportional ansteigende Prävalenz, eine Listeriose zu erkranken. Demnach ist aktuell mehr als jeder fünfte Europäer über 65 Jahre alt. Kontaminierte verzehrfertige Lebensmittel wie kaltgeräucherter Lachs, Fleischerzeugnisse oder Milcherzeugnisse sind den beiden EU-Agenturen angeblich die häufigste Infektionsquelle.

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