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Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler
Veröffentlicht am:
24.05.2024 17:20:11
Kategorie :
Allgemein
24.05.2024 - Gleich mehrfach ist das deutsche Wahlvolk in 2024 gefordert, „Farbe“ zu bekennen, engagiert die eigene Stimme abzugeben. Weltweit (u.a. in einer systembedingten Komplexität in Indien, der egomanen Performance eines „Ich-Donald“ jenseits des großen Teiches) stehen entscheidende Wahlen an - geopolitisch für alle Erdenbürger äußerst bedeutsam.
Die Gruppe der gefühlt hoffnungslos Verzagten, weitreichend Entmutigten, systematisch Gebrochenen, nimmt derzeit kontinuierlich zu. In erster Linie unsere „etablierten Parteien“ vertreiben zunehmend das gemeine Wahlvolk, die schlichten Geister unter uns, ... und ich spreche hier nicht von unserem Prekariat. Die in Rede stehenden Wahlberechtigten von um die 40 %, die ich an dieser Stelle thematisiere, sind nicht der Gruppe von Unterprivilegierten innerhalb unserer Wohlstandsgesellschaft zuzuordnen.
Man vermag viele Wählerschaften, unabhängig vom jeweiligen Parteien-Couleur, überhaupt nicht mehr mitreißen zu können, ihnen „Handlungsnot“ in tiefgreifender Urgenz transparent ehrlich zu vermitteln. Über den Häuptern vieler Bundesbürger tanzt das Knüppelchen, eine administrative Verbohrtheit ist an der Tagesordnung, erzeugt Zukunftsängste, die gleich in mehrere Richtungen zu entgleisen drohen:
1. Ein hinter vorgehaltener Hand unüberhörbar drohender Links- und Rechtsruck hebelt zunehmend unsere noch funktionierenden freiheitlich demokratischen Strukturen durch die Hintertür aus, eine geistige Vorstellungskraft dahingehend in erster Annäherung nach den Wahlen zu entwickeln, käme leider viel zu spät. Wehret also den Anfängen..., wütende Proteststimmen strafen leider die Falschen ab, gestatten denjenigen Machtausübung, die damit nach demokratischen Richtlinien, nicht überschreitbaren Leitplanken, nur schwerlich umzugehen wissen.
2. Eine weiter anwachsende Gruppe repräsentiert sich gegenwärtig in einer „Übermacht“ von Nichtwählern. Infolge grandioser Frustrationen fühlen sich viele „Landsassen“ einfach nicht mehr abgeholt, eine weitreichende Verweigerungshaltung eliminiert Akzeptanz und Anreiz zur eigenen Stimmabgabe.
Es manifestiert sich bisweilen recht unverhohlen der Eindruck, dass gerade unsere etablierten Parteien die Gruppe der NICHT-Wähler von der Wahlurne fernhalten möchten, da eben selbige ihre Insignien der Macht sogar bedroht sähen bei einer Wählerzustimmung an den Urnen, angesiedelt bei 80-90 %. Gewaltige Verschiebungen in der aktuellen Parteienlandschaft würden wohl gesichert in Erwartung stehen. Präferiert man daher „denkrichtig“ eine Inaktivität der Politikverdrossenen, weil man mit den eigenen, in Teilen substanzlosen Programmen entscheidungsfreundlich allenfalls müde punkten kann.
Mein demokratisches Grundverständnis möchte ich nachstehend auf den Punkt bringen:
Die Demokratie atmet vom Wechsel. Wenn erst einmal die Insignien der Macht zur persönlichen Selbstverständlichkeit/-verwirklichung mutieren, verliert man schnell den Bezug zum gemeinen Wahlvolk. Über mehrere Legislaturperioden hinweg derart ausgestaltete Tagespolitik etabliert Missstände in einem vergeistigten Elfenbeinturm-Umfeld, woran in mittel- bis langfristiger Zukunft noch einige Generationen erheblich zu knabbern haben. Sämtliche Rechnungen hierfür müssen im Nachgang schlussendlich beglichen werden, wenn längst der „goldene Handschlag“ vollzogen wurde, verblieben immer noch der verheerende Machtnimbus in demgegenüber objektiv wahrnehmbar verblassender Strahlkraft.
Eine kurze historische Rückschau
Die Geschichte unserer Babyboomer-Generation wurde beginnend reformiert unter der großen Koalition 1966-1969, diese bildete sich aus CDU und SPD im November 1966 nach der Wirtschaftskrise und der Wahlniederlage von CDU/FDP. Die SPD stellte sodann neun Minister, darunter Willy Brandt als Vizekanzler und Außenminister, startete die Ostpolitik. Gerade unsere Babyboomer profitierten hiervon nachhaltig. In der sozial-liberalen Koalitionszeit, die sich hieran von 1969-1982 anschloss, öffnete man weit Türen und Tore zu unserem Bildungssystem in einem Zeitklick für eben jene unteren Bevölkerungsschichten, die nicht kraft Geburt automatisch hier Zugang fanden.
Vorbei die Zeiten, wo ganz unabhängig vom jeweiligen Intelligenzquotienten schon qua Geburt Bildung forciert wurde; nunmehr auch politisch gefördert für die breiten Bevölkerungsschichten, die mit hinreichend Intellekt gesegnet waren, entsprechendes Wissen abrufbar grandios erweiterungsfähig war. Das ganze Allroundpaket entkoppelt vom finanziellen Background des eigenen Elternhauses. Vorbei jene Zeiten, wo eben das vorhandene „Kinderrepertoire“ von unseren christlichen Kirchenträgern systematisch zunächst gesichtet und entsprechend „abgeschöpft“ wurde für die eigene Institution. Ja, ein Zugang zur Bildung war jetzt nicht länger eine Frage des beherrschend privilegierten „Geldadels“ mehr.
Die kleine Zeitmaschine
Die Ampel-Koalition aktuell stellt bislang leider viel zu offensichtlich unter Beweis, dass man die mannigfaltigen, kolossalen Herausforderungen der Zeit einfach nicht bewältigen kann. Ein sehr dringlicher Handlungsbedarf ist ohne Frage omnipräsent. In welcher ideologisch fahrlässig verblendeten, wenig vernetzend denkenden besserwisserischen Art und Weise man an diese monumentalen Herausforderungen allerdings herangeht, mit dem Prädikat „alternativlos“ gebrandmarkt, demgemäß kommuniziert von diesen illustren Machtfiguren dato, gestattet in der Gesamtbewertung die Verteilung leider nicht weniger fataler Armutszeugnisse.
Es wird diskutiert in Endlosschleife beim „Round Table“, unter imaginärer Zeitnot in Gesetze gegossen, alleine um des Handelns willen, ohne letztendlich grundlegend geistig generell erst einmal durchdrungen zu haben, welche irrlichternen Vorlagen da in Zahlen und Buchstaben endgefasst sind. Fachlich geerdete Grundfeste, die eine Legislatur unbeschadet überstehen, gebären diese tanzenden Sterne jedenfalls nicht, so ein vollkommen nüchtern unaufgeregtes Fazit.
Daher plädiere ich aus tiefster Überzeugung dafür, dass unsere Zukunfts-Entscheider im steten grundehrlich transparenten Dialog mit ihrem Souverän, ausgestattet mit den Insignien der Macht, wenn auch nur auf Zeit, eine angemessene Entlohnung erhalten müssen. Die aktuellen Diäten, Saläre, Entgelte, locken nur die wenigsten hochbegabten Intellektuellen in ein solches Amt.
Wenn die CEOs in den Manageretagen unserer freien Wirtschaft, innerhalb unseres Bankensystems, in Reihen der Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten, in den Häusern unserer gesetzlichen Krankenkassen etc. pp., monetär weit über denjenigen finanziellen Entschädigungen angesiedelt sind, die man z.B. unserem Bundeskanzler und seinen Ministern zugesteht, so hat man die eigentliche Dimension der entsprechenden Entscheidungsgewalten sowohl in der Innen- wie auch in einer performenden Außenwirkung weltweit nicht einmal nur ansatzweise durchdrungen. Können wir uns das fortdauernd aber noch leisten? Sprichwörtlich: „Die Hütte brennt“ – überall wo man derzeit aufmerksam genauer hinschaut.
Fehler in der Ausführung innerhalb einer jeweiligen Legislatur werden heute generös sozialisiert, man greift dafür dem kleinen Mann ungeniert beherzt in die Tasche, das Rechtssystem hier in Deutschland, unter unserem gemeinsam „schützenden“(?) EU-Dach, hält seine Hand über jenen Häuptern, die aufgrund eigener nachweislicher Fehlerhaftigkeiten im Nachgang nicht persönlich zur Verantwortung herangezogen werden können. Eben genau diese Gegebenheiten sind endlich zeitgemäß zu novellieren – jetzt, im Hier und Heute: Das dicke Polster des „Politiker-Rentnerkäutschle“ darf nicht in grandioser Kontinuität stetig anwachsen, wenn einige Folgegenerationen in die Haftungsverpflichtung für eben deren maßgeblichen Fehlentscheidungen innerhalb einer Legislaturperiode gestellt sind.
Warum, so frage ich mich, kürzt man dann solche irrsinnigen, kaum mehr haltbaren „Rentencouch-Prämien“ nicht rigoros, während der Rest unter der zurückliegenden, bisweilen unfassbaren Rigidität noch immer zu leiden hat? Wenn ein Schwanz unbedarft mit dem Hund wedeln darf, so kann man letzteren nicht auch noch mit Luxus-Futtereinheiten für sein grandioses Versagen belohnen, dann muss dieser schlechte „Hütehund“ eben auf Diät. Zum guten Leben reichte es sowieso immer noch, beileibe....!
Ein Exempel aus jüngster Vergangenheit: Während der Corona-Pandemiekrise hat man unsere Kinder systematisch weggesperrt innerhalb dieser 2 Jahre, mit verheerenden Konsequenzen für die schützenswert Kleinsten und Jüngsten unserer Gesellschaft. Diejenigen, die mit den physischen und psychischen Folgeschäden ihres Nachwuchses heute leben müssen, stehen nicht selten vollkommen alleingelassen mit einer solchen unsäglichen Misere da, während die hierfür in der Verantwortung stehenden Fachgremien ganz ohne Kollateralschäden im Alltagsumfeld weiter sorglos elitär operieren dürfen, so als sei nichts geschehen. Verdrängungskünstler par excellence, die man in Watte packt – unsere Kinder sind mit bleibenden Folgeschäden schmerzhaft gegen die Wand geknallt.
Darf die hiervon betroffene Kindergeneration als eine in Summe (unverschuldete) „Ausreißergeneration“ von mehrheitlichen Schulversagern in die Statistik Einzug halten, ohne dass die hierfür maßgeblichen Entscheider zur persönlichen Verantwortung herangezogen werden? Wie sich herauskristallisiert, hat man weit mehr gewusst, als man zum richtigen Zeitpunkt zu kommunizieren bereit war…
Alleingelassen auch unsere betagten Mitmenschen in der letzten Lebensphase des Alters, vielfach weggeschlossen vom eigenen sozialen Umfeld, wenn der Heimgang nicht mehr abzuwenden war. Einsam, still und leise vollzog sich ein solcher Abschied unter widrigsten Begleitumständen, ein dementer Geist durfte nicht aufgefangen werden von seinem liebenden familiären Umfeld, anstelle von gelebtem Mitgefühl ereilte diese Sterbenden menschliche Einsamkeit ohne die nötige Wärme und von Zuneigung getragen, bevor die Augen für immer verschlossen blieben. Das kam urplötzlich dem allgemeinen Sterbeprozedere gleich.
Geradezu impertinent scheinheilig agierte ein Boris Johnson in Little Britain mittels medial streng erhobenem Zeigefinger, während man im dekadenten Privatumfeld gegen die eigenen Auflagen verstoßend den Regierungssitz zur wilden Partymeile umformte. – Let’s have fun!
Hier offenbart sich eine perfide beschämende, politisch verlogene Inkompetenz! Der Weg ist das Ziel – WIR müssen unsere Zukunft rocken! Also muss der Überlebens-Kampf uns alle jetzt „infizieren“, um in unseren hoffentlich forthin freiheitlichen demokratischen Grundrechten geeint, ergebnisorientiert Position zu beziehen. Sehr gut fasste das für meine Begriffe Arno Gruen zusammen: „Wir Menschen sind keine Graugänse oder Ameisen, die ihrer genetischen Bestimmung folgen. Wir können denken und wählen und über unsere Geschichte nachdenken.“
Tun wir das doch, indem wir unsere hart erkämpften Grundrechte nicht fahrlässig zur Disposition stellen, mit jeder einzelnen unserer eigenen Stimmen jenen Institutionen mehr Gesicht und Gewicht verleihen, die genau damit in Bälde wieder weitaus verantwortungsbewusster umzugehen vermögen.
Wenn jeder einzelne Bürger auch künftig mitreden möchte, so sollte er mit starkem Rückgrat selbst bereit sein, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten in einem Widererstarken gelebter Moral und Ethik seine Opportunität unter Beweis zu stellen. Der Weg zur Wahlurne ist hierzu ein erster, allerdings auch eminent wichtiger Schritt. Missstände/-missverhältnisse, die hier seitenweise selbstredend nicht gelistet werden können, erledigen sich wie von Zauberhand gelenkt leider nicht von selbst. Eine gut funktionierte Demokratie atmet von einem aufgeklärten Wahlvolk!
Das gemeine Bauernvolk kann von fulminanten Fehlentscheidungen als voll bepacktes „Goldeselchen“, das kostenlos Dukaten im Dauermodus hinten auswerfen soll, sein Klageliedchen trällern. Erstarken wir zusammen in einem gelebten Für- und Miteinander also zu der Devise: Ein bisschen brauchen wir die Nase eines guten Spürhundes, wünschen sollten wir uns aber nicht gleich die eines aggressiven „XL-Bully“.
Trefft alle eine gute Entscheidungen im Sinne einer forthin gelingenden freiheitlichen Demokratie, die Grundfeste dafür sollten endlich fachmännisch restauriert werden. Es ist jetzt nicht die Stunde der arroganten Blender, deren Fassade schon direkt nach der Wahl kaum mehr aufrecht zu erhalten ist.
„Bündnis 90/die Grünen“ plakatierten 2021 im Rahmen der Bundestagswahl mit dem Aufruf „Du hast die Wahl: Aufbruch oder weiter so“ Sie haben ihre Chance vom gemeinen Wahlvolk bekommen (in Zahlen: im Verhältnis mickrige 14,7 % damals), um zu zeigen, wie krass grüne Versprechen in gelebte „erfolgreiche“ Demokratie umzusetzen ist, nachdem man in der Opposition nicht mehr nur herumkrakeelen musste, sondern proaktiv in Regierungsmitverantwortung Zukunft gestalten konnte.
Das „learning by doing“ hat nicht funktioniert sobald erdrückt von einer fulminanten Themenvielfalt, nicht nur noch oberflächlich kurzzeitig feurig herumgekratzt konnte. Die Eloquenz eines Kinderbuchautors bleibt wohl die eigentliche persönliche Befähigung an sich, ausgebildete Sozialpädagogen sollten, so darf man voraussetzen, Kinder und Jugendliche erziehen können, Erwachsene mit der verbalen Keule medial zu jagen – ein absolutes NO GO, so wie das unser Anwalt der Bäuerinnen und Bauern im BMEL zusammen mit seinen krass grünen Think-Tanks vollziehen ließ.
Prädikat: Dieser Umerziehungsauftrag ist krachend gescheitert. Nach dem nur kurzen Aufbruch inszenierte man frühzeitig den wenig imposanten Abbruch. Als erste sinnierte dieser Tage eine Grüne Riccarda Lang, dass man mit einer solchen Vorgehensweise gegenüber dem eigenen Wahlvolk nur schwerlich noch punkten könne. Sieht man seine Felle schon davonschwimmen?
Christian Lindner als Bundesvorsitzender der FDP und derzeitiger Bundesminister für Finanzen kokettiert politisch noch immer als wenig erfolgreiches Rennhäschen für die Reichen und Superreichen unserer Nation, ohne dabei siegreich Lorbeeren für die eigene Partei einheimsen zu können. Ein nur noch schwach leuchtender Stern am Parteienhimmel, der zu verglühen droht, will man nicht mit glorreichen Programmen endlich punkten – die 5-Prozenthürde ist Pflicht, keine Kür. Christian Lindner sollte sich schnell Nachhilfe von seiner Gattin Franca Lehfeldt geben lassen auf eben diesem parteipolitischen Parcours im bald stattfindenden Finale.
Bundeskanzler Scholz repräsentiert sich zusammen mit seinen heutigen Weggefährten innerhalb der SPD („nicht gerade die hellsten Kerzen auf dem Geburtstagskuchen lt. O-Ton der weißhaarig kämpferischen FDP-Lady Marie-Agnes Strack-Zimmermann, deren Ziele bei der EU-Wahl gen Brüssel weiterwandern) nicht mehr mit jener mitreißend leuchtenden Strahlkraft des vergangenen Jahrhunderts in den 1960er bis Anfang 1980er, wo seine Partei dereinst revolutionär den Zugang zu Bildung für alle Bevölkerungsschichten auf den Weg zu bringen vermochte. Ich selbst weiß das übrigens mit großer Dankbarkeit bis zum heutigen Tage wertzuschätzen. Die soziale Komponente in seiner Partei ist zwischenzeitlich leider viel zu schwach ausgeprägt. Scheitert es vornehmlich an den heutigen Parteigrößen?
Unseren Parteien mit dem symbolhaft christlichen C im eigenen Parteinamen mangelt es derzeit jedenfalls nicht an einem überaus gerüttelten Maß an Häme und medial inszenierten verbalen Fußtritten für ihr Gegenüber in aktueller Regierungsverantwortung. Fehlt es in dieser Frage nicht ganz gehörig am eigenen Sendebewusstsein? WER hat in weiten Bereichen für eben eine solche zuletzt leblose Sackgassenpolitik des Stillstandes auf dem damaligen Dampfer das Lenkrad in Händen gehalten, mit der „kleinen SPD“ als Juniorpartner über mehrere Legislaturperioden hinweg? Ja, wir alle profitieren und genießen von dem geschaffenen Wohlstand bis zum heutigen Tage; dieser ist allerdings kein automatisierbarer Dauer-Selbstläufer.
BLAU inszeniert in der Psychologie der Farbenlehre die Sehnsucht nach der unendlichen Weite des Himmels und der Meere. Nicht so bei unseren Alternativen ohne Alternativen, die sperren unsere freiheitsliebenden Deutschen in fatal begrenzenden Räumen ein, sowohl physisch wie auch entsprechend spirituell wenig kultiviert, einfach weg. Der Mangel an brauchbaren Perspektiven in einem schlüssig vernetzenden Wahlkonzept verliert gerade eben rasant an Zustimmung, weil der gemeine Bürger es mittlerweile gerafft hat, dass seine Proteststimme nur um des Protestes Willen auf Dauer auch nicht das wirklich Gelbe vom Ei zu sein scheint.
Das Bündnis der Wagenknecht-Partei bietet sich nun für Vernunft und Gerechtigkeit an, bedingt Respekt ab vor der individuellen Freiheit, für eine offene Diskussionskultur – frisch aus dem Ei geschlüpft muss man sich allerdings erst noch beweisen. Abwarten lautet hier also die Devise.
…Unter ferner liefen noch viele andere kleine Parteien, die wohl prozentual in der politischen Bedeutungslosigkeit versinken werden.
Ungeachtet solcher Mutmaßungen sollte jeder mündige Bürger bei den anstehenden Wahlen sein Kreuz setzen und damit die demokratischen Parteien stärken, deren Parteiprogramm ihm am nächsten kommt. Das ist unsere Bürgerpflicht!
Wir müssen also sehr genau hinhören und hinschauen – zu überaus ernst, allzu bedrohlich aktuell die geopolitischen Herausforderungen weltweit, die unser künftiges Leben massiv prägen werden.
Drum prüfe, wer sich für eine kleine Ewigkeit bindet!
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AVA-Kommentar: Die Verschiebung der Weltordnung, die zurzeit massiv „betrieben“ wird, zeigt umso mehr, wie wichtig ein geeintes Europa sein muss, um überhaupt von den „Mächten“ ernst genommen zu werden. Europa zu zerschlagen, wie es „manche“ sich wünschen, wäre aufgrund der Weltlage sicher ein großer Fehler – aber kein Fehler für eine „ernstzunehmende EU“.
Bitte gehen Sie im Juni wählen!