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Workshop Automatisiertes Melken… Fluch oder Segen? – für Tierärzte/-innen
Veröffentlicht am:
08.03.2025 14:29:09
Kategorie :
News
, Rinder
Automatische Melksysteme (AMS), kurz Melkroboter, sind in modernen Milchviehbetrieben mit den entsprechenden Tierzahlen das „Maß der Dinge“. Die Optimierung von Tierwohl, Tierschutz und Tiergesundheit, neben den ökonomischen Vorteilen, sind bei entsprechendem landwirtschaftlichem Management auf jeden Fall gegeben.
In Summe geht es den Milchkühen „besser“. Sie entscheiden selbst, wann sie gemolken werden wollen und gehen „gerne“ und freiwillig zum Melken.
Auch die Betreuungsanforderungen für die den AMS-Betrieb betreuende Tierarztpraxis werden anspruchsvoller. Von der Tierärztin/Tierarzt müssen verlangt werden, sich mit den automatischen Melksystemen entsprechend „auszukennen“ und „Auffälligkeiten“ und „Befunde“ mit in die Betreuungsaufgabe zur Gesunderhaltung der Herde mit einzubeziehen.
Dabei geht es keinesfalls um technische Daten. Dafür sind andere Technikbetreuende zuständig.
Tierärztinnen und Tierärzte müssen aber wissen, welche vom System dokumentierten Daten (und die gibt es mehr als genug), für die Tierbestandsgesundheit von Relevanz sind.
Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) hat bereits letzte Woche einen solchen AMS-Workshop für Tierärzt:innen sehr erfolgreich in Bayern durchgeführt. Die teilnehmenden Kollegen und Kolleginnen waren absolut begeistert und haben sich in der Evaluation des AVA-Workshops durchweg sehr positiv ausgedrückt.
Im Workshop am Mittwoch, 12. März, haben wir noch zwei freie Plätze zu vergeben.
Der AMS-Workshop ist absolut praktisch ausgelegt, nach neuester landwirtschaftlicher Wissenschaft zur Thematik, für Tierärztinnen und Tierärzte an, die bereits Milchviehbetriebe mit automatischen Melksystemen (AMS) betreuen, bzw., die sich intensiver mit AMS auseinandersetzen wollen, um letztendlich aus der Vielzahl der AMS-Daten einen höheren Nutzen und Erfolg für ihre tierärztliche Bestandsbetreuung ziehen wollen.
Unsere Referentin, Dipl.-Ing. agr. Ulrike Stibbe, als landwirtschaftliche Unternehmensberaterin, agiert absolut neutral und firmenunabhängig, und sie kennt die Schwächen und Stärken der auf dem deutschen Markt befindlichen Melksysteme.
Der Vorteil dieses AVA-Workshops liegt u.a. darin, dass wir „kein Blatt vor den Mund nehmen“, und Sie „neutral“ und ohne „Firmenzwänge“ miteinander diskutieren. Gewisse Firmeninteressen oder „Rücksichtnahmen“ treten in den Hintergrund.
Gerne können Sie sich auch noch kurzfristig zum AMS-Workshop im Münsterland (Steinfurt) anmelden.
Hier erhalten Sie alle nötigen Informationen zum Workshop.
Wir würden uns freuen, Sie, oder Ihre Mitarbeitenden, im Tagungslokal in Steinfurt noch persönlich begrüßen zu dürfen.