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Wirkung der intramusk. Behandlung mit verschiedenen Eisendextran-Dosierungen...
Veröffentlicht am:
04.01.2025 09:31:46
Kategorie :
Schweine
04.01.2025 - Die Vorbeugung von Eisenmangel bei Saugferkeln durch intramuskuläre Injektion einer standardisierten Menge Eisendextran oder Gleptoferron in den ersten Lebenstagen kann zu Über- oder Unterdosierungen mit entsprechenden gesundheitlichen Risiken führen.
Derzeit werden in landwirtschaftlichen Betrieben auch kombinierte Eisenpräparate mit einem Wirkstoff gegen Kokzidien eingesetzt. Bei der Verwendung eines Kombinationspräparats gegen zwei Krankheiten ist eine Anpassung der erforderlichen Eisenmenge zur Vorbeugung von Anämie im Rahmen eines betriebsspezifischen Behandlungsprotokolls nicht möglich. Ziel dieser Studie war es zu prüfen, ob Eisendextran, das in flexiblen Mengen eingesetzt werden kann, einem Kombinationspräparat, das Gleptoferron und Toltrazuril enthält, statistisch nicht unterlegen ist.
Darüber hinaus wurden unterschiedliche Verabreichungsschemata für Eisendextran hinsichtlich Zeitpunkt und Dosierung in einem konventionellen Betrieb verglichen. Aus jedem der 17 Würfe wurden am zweiten Lebenstag acht gesunde Ferkel einer der vier Behandlungsgruppen zugeteilt:
(1) 200 mg Eisendextran, (2) 200 mg Gleptoferron und 45 mg Toltrazuril in Kombination, (3) 300 mg Eisendextran, (4) 200 mg Eisendextran und zusätzliche intramuskuläre Verabreichung von 200 mg Eisendextran am 11. Lebenstag. Schweine der Gruppen 1, 3 und 4 erhielten Toltrazuril oral. Die Erythrozytenwerte wurden vor der Behandlung am 2. Lebenstag und beim Absetzen bestimmt. Die Körpergewichte wurden am 2., 24., 74. und 160. Lebenstag gemessen…. .