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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Wieder Vogelgrippe-Ausbruch im Landkreis Rostock

Veröffentlicht am: 27.11.2024 09:57:24
Kategorie : Allgemein

27.11.2024  - Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in zwei Geflügelbetrieben in Zarnewanz im Landkreis Rostock Mitte August ist einer der beiden erneut betroffen. In dem Betrieb sei der hochansteckende Virus-Subtyp H5N1 nachgewiesen worden, teilte der Landkreis mit. Rund 13.000 Tiere müssen demnach getötet werden.

Es handle sich um Wassergeflügel, welche Art genau, konnte eine Sprecherin zunächst nicht sagen. Ihrer Aussage nach gehörte der Betrieb zu den beiden benachbarten Haltungen, in denen schon im August der Erreger festgestellt worden war. Damals war von 6.500 Enten und Gänsen die Rede, die vorsorglich getötet wurden.

Schutzmaßnahmen

Nach dem aktuellen Fall hat der Landkreis eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. In den Zonen gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen, etwa Kontrollen oder der Zugang zu Ställen erfolgt.

Das Risiko, dass der auch als Geflügelpest bekannte Erreger von Wildvögeln in Haltungen eingeschleppt wird, schätzt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) derzeit als hoch ein. Nach offiziellen Daten wurde der Erreger zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern Mitte November bei Schwänen in Nordwestmecklenburg nachgewiesen.

Die Vogelgrippe trat - bedingt durch den Vogelzug hierzulande - lange vor allem in der kalten Jahreszeit auf, mittlerweile ist sie aber ganzjährig zu beobachten. Das Risiko für Menschen wird hierzulande als sehr gering eingeschätzt.

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