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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Wie die Luftröhre von Schweinen die Testung von Atemwegswirkstoffen verbessert

Veröffentlicht am: 14.01.2025 09:02:30
Kategorie : Allgemein

14.01.2025 - Forscher*innen der Hochschule Biberach (HBC) haben eine neues Testmodell entwickelt, um die Verträglichkeit von komplexen Medikamenten wie inhalierte Antikörper zu testen. Dafür nutzen sie Zellen aus der Luftröhre von Schweinen. Diese Methode könnte zukünftig die Entwicklung von weiteren Biomolekülen für die Inhalation verbessern. Die Ergebnisse hat ein Team um Prof. Dr. Katharina Schindowski Zimmermann vom Institut für Angewandte Biotechnologie der HBC jüngst in der Fachzeitschrift „In Vitro Models“ veröffentlicht.

„Bisher werden komplexe Biomoleküle überwiegend als Infusion oder Spritze verabreicht, doch das ist gerade im Umbruch. Der Ansatz, Proteine über die Atemwege zu verabreichen, erfuhr in der Corona-Zeit einen neuen Aufschwung“, berichtet Zimmermann. Immer mehr Forschungsgruppen und Pharmafirma testen daher die Inhalation dieser Wirkstoffe, um sie näher an mögliche Einsatzgebiete in den Atemwegen zu bringen. Damit spare man sich den „Umweg“ über das Blut, wo viel Wirkstoff keinen Nutzen hat. Die Herausforderung daran jedoch ist: Proteine (umgangssprachlich: Eiweiße) sind sehr große Moleküle, teuer in der Herstellung und viel empfindlicher als klassisch chemisch-synthetisierte Wirkstoffe. „In unserem Modell können wir überprüfen, ob das Biomolekül noch die nötige Qualität hat,“ so Zimmermann. Außerdem werde überprüft, wie Zellen der Atemwegsschleimhaut auf die Wirkstoffe reagieren und diese aufnehmen…. .

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