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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Wenn kein Antibiotikum mehr wirkt

Veröffentlicht am: 17.09.2024 10:37:01
Kategorie : Allgemein

Wie Krankenhäuser Tag für Tag gegen die "stille Pandemie" der AB-Resistenzen  kämpfen

17.09.2024 - Antibiotikaresistenz ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Eine Analyse zeigt nun: Bis 2050 könnten mehr als 39 Millionen Menschen daran sterben. Lässt sich das postantibiotischen Zeitalter noch aufhalten? Zu Besuch bei denen, die täglich dagegen kämpfen.

2019 starben laut einer umfangreichen Studie 1,27 Millionen Menschen  weltweit aufgrund von Antibiotikaresistenzen. Aktuelle Prognosen zeigen nun:  Mehr als 39 Millionen Menschen weltweit könnten bis zum Jahr 2050 an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen sterben, bei weiteren 169 Millionen Todesfällen könnten solche Erreger zumindest eine Rolle spielen.

Weitere Untersuchungen zeigen außerdem, dass der Klimawandel die Entstehung von multiresistenten Keimen forciert, so eine Studie  des Robert Koch-Instituts (RKI) aus dem Jahr 2023.

Wissenschaftler des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sprechen bereits jetzt schon von einem Post-Antibiotika-Zeitalter.

Seit vielen Jahren versucht man, alternative „Mittel“  zu entwickeln, die ähnlich der Antibiotika wirken, aber weniger Resistenzen hervorrufen sollen. Hier sind die Bakteriophagen zu nennen. Dabei handelt es sich um Viren, die Bakterien infizieren und abtöten. Im Gegensatz zu Antibiotika greifen sie jedoch nicht alle, sondern jeweils nur einen spezifischen Bakterienstamm oder wenige Stämme an.

Bakteriophagen werden in den USA und in Georgien bereits angewendet. Auch im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin erfolgt der Einsatz gegen Atemwegsinfektionen oder infizierte Wunden, so das Science Media Center.

Diese Art von Therapie steckt in Deutschland noch in ihren Anfängen. Es gibt noch zu wenige Studien, die die Wirksamkeit beweisen… .

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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