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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Webinar Einladung 20.02.25: Kuh und Gras haben Zukunft

Veröffentlicht am: 02.02.2025 17:43:27
Kategorie : Rinder

02.02.2025- Grasland setzt Graser (Wiederkäuer) voraus und ist im Vergleich zum Ackerland der bessere Erosionsschutz (Hanglagen), Wasser- und Nährstoffspeicher (Grundwasserschutz). Andererseits können Kühe mit ihrem hochspezialisierten Verdauungssystem (Pansenmikroben) rohfaserreiche Futterpflanzen effizient in wertvolle Lebensmittel (Milch und Fleisch) umwandeln (=Koevolution). Gleichzeitig wird in den Grünlandregionen die Kulturlandschaft gepflegt. Hohe Kraftfuttergaben (über 500 - 800 kg Kraftfutter pro Laktation) sind weder ökologisch noch ökonomisch verantwortbar. 

Der erste Fehler der konventionellen Zuchtorganisationen beruht daher auf der Auswahl der Stiermütter aus einem Futterniveau, das wegen der Teller-Trog-Tank-Problematik in Zukunft gar nicht mehr möglich sein wird.

Für die Wirtschaftlichkeit der Milchkuhhaltung ist, nach der Leistungshöhe, die Nutzungsdauer der zweitwichtigste Erfolgsfaktor. Obwohl zahlreiche Studien die Unvereinbarkeit von Frühreife und Langlebigkeit belegen, wird in der konventionellen Zucht (Indexzucht) trotzdem auf Frühreife selektiert.

Eine ökologisch und ökonomisch verantwortbare Milchrinderzucht muss daher auf Kuhfamilien aufbauen, in denen hohe Lebensleistungen gehäuft vorkommen und die grundfutterbetonte Rationen erhalten. 

In der Hoffnung, Sie vom ökologischen wie ökonomischen "Irrweg" der offiziellen Milchrinderzucht zu überzeugen, verbleibe ich 

mit freundlichen Grüßen  Alfred Haiger

Hier geht‘s zum Webinar

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O.Univ.Prof. i.R. Dr. Alfred Haiger - Eichfeldergasse 17/2/6 -  A-1210 Wien

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