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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Warum auf dem Land Tierärzte fehlen

Veröffentlicht am: 11.07.2024 17:21:31
Kategorie : Allgemein Rss feed

11.07.2024 - Die Zahl der Landtierärzte geht seit Jahren zurück, Praxen schließen. Lange Arbeitszeiten und weite Wege sind für viele unattraktiv. Sie arbeiten lieber in der Stadt, auf dem Amt oder in der Wirtschaft.

Impfungen für Kälber und Trächtigkeitsuntersuchung bei Mutterkühen - allein 20 Milchviehbetriebe mit im Durchschnitt jeweils 600 Tieren betreut Michael Kreher. Zweimal wöchentlich ist der Fachtierarzt für Rinder und Pferde aus Bad Liebenwerda im Süden Brandenburgs auf jedem der Höfe.Die Arbeit teilt er sich mit vier seiner Kollegen. 40 Visiten sind ein wochenfüllendes Programm. Dabei sind Rinder nicht die einzigen Nutztiere, um die sich der Tierarzt kümmert. Auch Pferde, Ziegen, Schafe und Schweine aus umliegenden Zucht- und Agrarbetrieben wollen untersucht, behandelt oder geimpft werden.

Mangel an Großtier- und Landtierärzten: Traumberuf unter schwierigen Bedingungen

Zehn-Stunden-Tage sind die Regel"Die Arbeitstage beginnen in der Regel um sieben Uhr und sind eng getaktet", sagt Kreher. "Wenn dann gleich am Morgen ein Notfall reinkommt, sorgt das für Stress. Schaffe ich den verabredeten Termin, wo in der Regel Tiere für Untersuchungen und Behandlungen vorbereitet sind, oder muss ich den absagen? Und was ist, wenn ich den Notfall nicht versorgen kann?"In der Regel dauern solche Tage zehn Stunden, manchmal auch länger. Dazu kommen die Fahrtstrecken von Hof zu Hof, die summieren sich nicht selten auf 300 Kilometer und die zunehmende Bürokratie, sprich Abrechnung und Dokumentation der Behandlungen, so Kreher.Lange Arbeitszeiten, hohe Arbeitsbelastung, eine kaum angemessene Bezahlung, berücksichtigt man hier auch das lange, anspruchsvolle Studium und die anschließende Spezialisierung und dazu noch Notdienste, die abgesichert werden müssen: 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Besonders auf dem Land, wo es mehr um die großen Tiere geht im Stall oder auf der Weide und weniger um Hunde, Katzen oder Meerschweinchen, verliert der Traumberuf an Attraktivität… .

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