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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Wärmere Schweineställe: Bessere Leistungen, weniger Beißen?

Veröffentlicht am: 19.02.2025 16:55:45
Kategorie : Schweine

19.02.2025 - Ein Versuch der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zeigte überraschende Ergebnisse: Mastschweine entwickeln sich bei höheren Stalltemperaturen besser als bisher angenommen. Die Untersuchung ergab auch positive Effekte auf das Tierwohl.

Laut der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen liegen die Stalltemperaturen in Mastställen in der Praxis häufig über den Empfehlungen der Berater. Im transparenten Stall der LWK wurde daher geprüft, wie sich unterschiedliche Stalltemperaturen auf die Leistungen von Mastschweinen auswirken. In einem Versuch wurden 200 Tiere in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Kontrollgruppe wurde nach den üblichen Temperaturempfehlungen der LWK Niedersachsen gehalten, während die Versuchsgruppe bei etwa 3 °C höheren Temperaturen gemästet wurde. Die Tiere erhielten eine vierphasige Trockenfütterung mit pelletiertem Fertigfutter zur freien Aufnahme.

Deutliche Vorteile

Der Versuch ergab deutliche Vorteile bei den Tageszunahmen und der Wirtschaftlichkeit bei höheren Stalltemperaturen. Die Versuchsgruppe erreichte mit 1.008 g deutlich höhere Tageszunahmen als die Kontrollgruppe mit 984 g. Gleichzeitig verbesserte sich der Futteraufwand von 2,82 kg auf 2,73 kg je kg Zuwachs. So sanken auch die Futterkosten je 100 kg Zuwachs in der wärmeren Gruppe um 3,41 Euro. Auf die Schlachtkörperqualität zeigte sich kein Einfluss.

Auch hinsichtlich Tierwohl überraschten die Ergebnisse: In der kühleren Kontrollgruppe traten deutlich mehr Schwanzverletzungen auf. Dies könnte mit den, für die niedrigeren Temperaturen erforderlichen, höheren Lüftungsraten zusammenhängen. Die Ergebnisse legen laut den Versuchsleitern nahe, dass die bisher empfohlenen Stalltemperaturen möglicherweise zu niedrig angesetzt sind… .

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