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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Vor der nächsten Pandemie?

Veröffentlicht am: 16.07.2024 10:33:38
Kategorie : Allgemein

16.07.2024 - Das Vogelgrippevirus H5N1 breitet sich explosionsartig aus. In den USA ist es zuerst auf Rinder, wenig später auf Menschen übergesprungen.

In der niedersächsischen Grafschaft Bentheim lässt Kreisveterinär Hermann Kramer am 29. Juni einen Geflügelbetrieb wegen des Verdachts auf Vogelgrippe schließen. Betroffene Tiere werden sofort zur Untersuchung an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) eingeschickt. Noch bevor die Ergebnisse vorliegen, werden, wie es bereits im Verdachtsfall vorgeschrieben ist, gleich am Montag alle 91.000 Legehennen des Betriebs getötet. Am Dienstag bestätigt die Diagnose des FLI: Bei den Tieren wurden Geflügelpestviren des Typus H7N5 gefunden. Erst kurz zuvor hatte sich dieser Typ der Vogelgrippe von einer gering pathogenen zu einer hoch pathogenen Form verändert. Um den betroffenen Betrieb werden im Radius von drei Kilometern eine Schutzzone und in einem Radius von zehn Kilometern eine Überwachungszone ausgerufen. Die Tiere in diesen Bereichen müssen aufgestallt und von sogenannten Wildtieren streng isoliert werden, dürfen nicht transportiert und nicht ohne besondere Erlaubnis getötet werden. Hiervon betroffen sind 314 Betriebe mit etwa 1,5 Millionen Vögeln. Frühestens nach 21 Tagen dürfen die Maßnahmen aufgehoben werden – falls kein neuer Fall auftritt.

Auch das niedersächsische Landwirtschaftsministerium wird rasch aktiv. Es fordert die Betriebe auf, ihre Tiere zu beobachten und sich bei klinischen Symptomen umgehend an das Veterinäramt zu wenden. Es weist darauf hin, dass das in der Region durch frühere Ausbrüche bestens bekannte Vogelgrippevirus sich möglicherweise besser an Säugetiere angepasst hat. Um zu prüfen, ob nicht wie in den USA auch Rinder infiziert und Viruspartikel in die Milch gelangt sind, prüft das Landesamt für Verbraucherschutz Milchproben aus 268 Milchviehbetrieben mit negativen Ergebnissen…. .

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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