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Vogelgrippe und Schweinepest gefährden auch Wildtierarten

Veröffentlicht am: 25.11.2024 16:20:53
Kategorie : Allgemein

25.11.2024 - Die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) und die Afrikanische Schweinepest (ASP) stellen nicht nur für die landwirtschaftliche Tierhaltung eine besondere Bedrohung dar, sondern gefährden auch den Erhalt zahlreicher Wildtierarten. Daran erinnert die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) in ihrem jüngsten Bericht über die Verbreitung von Wildtierkrankheiten.

Laut ihren Angaben meldeten im ersten Halbjahr 2024 insgesamt 55 Länder und Regionen rund 3.800 Ausbrüche bei Wildtieren, wobei mehr als 11.500 Fälle registriert wurden und 151 Wildtierarten von acht Krankheiten betroffen waren.

Wie die WOAH weiter feststellt, sind rund 10% dieser Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) zufolge vom Aussterben bedroht. HPAI und ASP, die zwei Krankheiten, die die größten Auswirkungen auf die Haustierhaltung haben, waren auch für die meisten gemeldeten Ausbrüche verantwortlich, nämlich 659 beziehungsweise 2.863.

Die Vogelgrippe hat zwischen 2005 und 2023 weltweit zum Tod und zur Keulung von insgesamt mehr als 557 Millionen Tieren geführt. Die Erkrankung wurde laut WOAH in diesem Jahr auch zum ersten Mal in der Antarktis nachgewiesen. Sie sei besonders gefährlich für Tiere, die vom Aussterben bedroht seien. Tatsächlich waren 13 der 15 im Bericht genannten gefährdeten Arten betroffen, unter anderem der Schwarzgesicht-Löffler auf Taiwan, der Sakerfalke in Ungarn sowie der Eselspinguin in Südafrika.

Die ASP betrifft der WOAH zufolge derzeit Millionen von Schweinen und Wildschweinen auf der ganzen Welt. Mit ihrer hohen Zahl an Todesfällen und den damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen stelle die Krankheit eine globale Bedrohung für die Viehbestände und die Ernährungssicherheit dar. Außerdem werde ihre Ausrottung immer schwieriger, da sich in vielen Regionen der Welt ein auf Wildtieren basierender epidemiologischer Zyklus etabliert habe, stellt die Organisation fest.

Auf den Philippinen sind durch die ASP die wild lebenden Warzenschweine bedroht, eine Art, die es nur noch auf wenigen Inseln des Archipels gibt. Die WOAH warnt zudem davor, dass der Rückgang der Wildschweine ein ökologisches Problem darstellen könnte, nicht nur im Hinblick auf die Erhaltung der Art selbst, sondern auch wegen der potenziellen Zunahme von Spannungen zwischen wichtigen Raubtieren.

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