Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Vogelgrippe in Grafschaft Bentheim (Nds) ausgebrochen

Veröffentlicht am: 25.01.2025 11:34:08
Kategorie : Allgemein

25.01.2025  - In einem Legehennenbetrieb in der Grafschaft Bentheim ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Es handele sich um die hochansteckende Form, teilte der Landkreis am Freitag mit. Dies habe das Friedrich-Loeffler-Institut als zuständiges Referenzlabor bestätigt.

Betroffen ist ein Betrieb mit knapp 30.000 Tieren in Hoogstede, der inmitten von mehr als 300 weiteren Betrieben mit rund 2,3 Millionen gemeldeten Tieren liegt.

Betrieb bereits seit Mittwochabend gesperrt

Der betroffene Betrieb war bereits am Mittwochabend gesperrt worden. In einem der Ställe hatten zahlreiche Legehennen Geflügelpest-typische Symptome gezeigt, etliche Tiere waren zudem verendet, wie Kreisveterinär Hermann Kramer mitteilte. Der gesamte Legehennen-Bestand des Betriebs sei am Freitagmorgen getötet worden. Danach sei mit einer Reinigung und Desinfektion des Betriebs begonnen worden.

Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, traf der Landkreis Schutzmaßnahmen. Rund um den betroffenen Betrieb wurde eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet. In beiden Zonen darf Geflügel unter anderem nicht aus den Betrieben geholt oder transportiert werden.

Mehr als 300 Betriebe in Überwachungszone

Der Ausbruch der Geflügelpest in diesem Teil der Grafschaft sei besonders alarmierend, da sich der betroffene Betrieb inmitten eines Hotspots der Geflügelhaltung befindet, wie der Kreisveterinär weiter mitteilte. In der Schutzzone liegen 37 Geflügel haltende Betriebe mit insgesamt rund 385.000 Tieren. Im Bereich der Überwachungszone befinden sich weitere 285 Betriebe mit rund 1,9 Millionen Tieren, die nun gefährdet sind.

Ursache für Ausbruch noch unklar

Die Ursache des Geflügelpest-Ausbruchs steht derzeit noch nicht fest, dazu laufen Untersuchungen. Das Veterinäramt hat bereits am Donnerstag begonnen, die Betriebe im Umkreis von drei Kilometern um den betroffenen Betrieb zu untersuchen und Proben zu entnehmen.

Die Vogelgrippe, auch Geflügelpest genannt, ist eine Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln und anderen Vögeln vorkommt. Eingeschleppt in Betriebe kann sie große wirtschaftliche Schäden verursachen - ist ein Bestand befallen, müssen alle Tiere dort getötet werden.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt