Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Versorgungsengpässe bei Tierarzneimitteln: Bundesrat lässt Tierärzte allein

Veröffentlicht am: 26.03.2024 16:33:19
Kategorie : Allgemein , News

Medienmitteilung: Versorgungsengpässe bei Tierarzneimitteln: Bundesrat lässt Tierärzteschaft allein

26.03.2024 - Medienmitteilung der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST)

Versorgungsengpässe bei Tierarzneimitteln: Bundesrat lässt Tierärzteschaft allein

In der Tiermedizin fehlen zunehmend wichtige Medikamente. In zwei Interpellationen hat die Tierärzteschaft den Bundesrat um eine Einschätzung möglicher Massnahmen angefragt. Die Behörden wollen nicht aktiv werden, obwohl sich die Situation immer mehr zuspitzt.

Die Tierarzneimittelversorgung der Schweiz hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert. Unterdessen fehlen immer mehr lebensnotwendige Medikamente, insbesondere für Nutztiere. So zum Beispiel Calcium-Infusionen, ein Notfallmedikament für Kühe nach der Geburt. Bei einem akuten Mangel sterben die Tiere ohne Infusion innerhalb von Stunden.

In der vergangenen Wintersession hat die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) in zwei Interpellationen mehrere Lösungsvorschläge skizziert – beispielsweise eine Überprüfung der Qualitätsanforderungen für Nutztiermedikamente, eine automatische Übernahme von Zulassungen aus der EU und Erleichterungen bei Importen durch veterinärpharmazeutische Firmen. Der Bundesrat hat all diese Lösungsvorschläge abgelehnt

Die Tierärzteschaft ist täglich von Liefer- und Versorgungsengpässen betroffen. Tierarztpraxen brauchen viel Zeit, um Alternativen zu beschaffen. Die Gründe sind vielfältig: Der kleine Schweizer Markt mit den speziellen Anforderungen erschwert Zulassungen. Hohe Anforderungen an die Qualität machen die Produktion in der Schweiz unrentabel. Es gibt keine Bundesstelle, die die Engpässe koordiniert, und Importe werden durch unzählige Hürden erschwert.

Die GST fordert Politik und Behörden auf, die Forderungen der GST umzusetzen und wenn nötig rechtliche Anpassungen vorzunehmen. Die Tiere, die Tierhaltenden und die Tierärzteschaft sollen nicht darunter leiden, dass niemand die nötigen Massnahmen umsetzen will.

Weitere Auskünfte: Medienstelle GST, Tel. 031 307 35 37, media@gstsvs.ch

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt