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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Versagen wir Nutztierärzte? Der Foodwatch Report 2023 „klagt“ an

Veröffentlicht am: 24.02.2024 12:27:52
Kategorie : Allgemein , Rinder , Wichtige News

Foodwatch Report 2023: Tierleid im Einkaufskorb – Warum alle Haltungsformen Nutztiere krank machen und wie sich das ändern lässt

Kennen Sie diesen 60-seitigen foodwatch-Report 2023?

„…Die meisten Menschen, die tierische Nahrungsmittel zu sich nehmen, ahnen nicht, dass die Wahrscheinlichkeit hoch, dass solche Produkte von einem kranken Tier stammen“, so foodwatch im Report 2023.

„Millionen Nutztiere in Deutschland seien krank. Aus Schweinen, Kühen oder Hühnern wird das letzte bisschen rausgepresst, damit sie möglichst viel Fleisch, Eier und Milch liefern. Das macht sie anfällig für Krankheiten. Milchkühe zum Beispiel leiden oft an schmerzhaften Euterentzündungen, weil ihnen jeden Tag bis zu 60 Liter Milch abgepumpt werden…“

Hier geht’s zum Tierleid-Report 2023

Auch  in einem Podcast von Deutschlandradio (24.02.2024) wird das Thema mit Tierarzt Mathias Wolfschmidt besprochen  (Rind ab Min 20)

Haben wir Nutztierärzte und -ärztinnen denn auf ganzer Linie versagt?

Wir müssen unbedingt mit der neuen Bundestierschutzbeauftragten in die Diskussion treten. Wir müssen sie kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Bisher hat sie wenig mit Nutztierärzten zu tun gehabt. Das muss sich ändern.

Deshalb haben wir die neue Bundestierschutzbeauftragte, Dr. Ariane Kari, als Referentin zur AVA-Rindertagung am 11. und 12. April nach Herrieden eingeladenUnd: Sie hat zugesagt.

Gerne sucht sie das Gespräch mit uns Praktikern, die täglich auf den landwirtschaftlichen Betrieben daran arbeiten, die Tiergesundheit und damit das Tierwohl und den Tierschutz auf einem sehr hohen Niveau zu halten.

Es ist bitter nötig: DENN WIR MÜSSEN MITEINANDER REDEN!

Nutzen Sie und wir unbedingt die Möglichkeit, anlässlich der AVA-Rindertagung 2024 mit der neuen Bundetierschutzbeauftragten ins Gespräch zu kommen. Wir wollen sie kennenlernen, und sie soll die Nutztierärzte kennenlernen. Um (hoffentlich) mit uns mehr oder weniger eine Sprache zu sprechen, und wir nicht gegeneinander agieren.

MELDEN SIE SICH BITTE ZUR AVA-TAGUG IN HERRIEDEN AN!
SEIEN SIE MIT DABEI
Informieren sie Kolleginnen und Kollegen - kommen Sie gemeinsam

Als Moderator leitet der Chef der Tierärztlichen Praxis für Großtiere, Dr. Johannes Hermann, diese Sektion. Seit 1990 betreut er mit großer Hingabe, immer auf neuestem Stand des Wissens, Nutztiere in eigener Praxis. Vielen von Ihnen wird er aufgrund seiner Aktivitäten bekannt sein.

Wir freuen uns auf eine fruchtsame, gemeinsame Diskussion mit Ihnen, uns Nutztierärzten und der Bundetierschutzbeauftragten Ariane Kari.

Hier gibt es die Infos zur AVA-Rindertagung

Hier geht's zum Flyer, den Sie gerne an Kollegen/Bekannte/Freunde weiterschicken dürfen.

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