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Verfahren gegen Schlachtbetrieb in Wolferode verzögert sich
Veröffentlicht am:
07.06.2024 16:08:11
Kategorie :
Allgemein
07.06.2024 - Nachdem in einer Schlachterei im Eisleber Ortsteil Wolferode im Frühjahr verweste Schweinekadaver gefunden wurden, will das Landesverwaltungsamt den Direktvermarkter dauerhaft schließen. Das Verfahren verzögert sich aber.
Das vom Landesverwaltungsamt eingeleitete Verfahren, einen in die Schlagzeilen geratenen Schlachtbetrieb im Landkreis Mansfeld-Südharz dauerhaft zu schließen, verzögert sich. Wie die Behörde MDR SACHSEN-ANHALT am Donnerstag mitteilte, lässt sich der Direktvermarkter aus Wolferode nun anwaltlich vertreten. Damit verbundene Vorgänge wie Akteneinsicht nähmen einige Zeit in Anspruch.
Vorwurf: Lebende Schweine zwischen Kadavern
Dem Fleischer wird unter anderem vorgeworfen, lebende Schweine zwischen Kadavern anderer Schweine gehalten zu haben. Solange das Verfahren läuft, darf der Mann weder Tiere halten noch Fleisch vermarkten. Bereits im April war bekanntgeworden, dass der Direktvermarkter Einwände gegen den drohenden Entzug der Schlachtzulassung erhoben und eine Stellungnahme eingereicht hat…. .