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USA: Mensch nach Kuhkontakt mit Vogelgrippe infiziert – Bindehäute betroffen
Veröffentlicht am:
02.04.2024 17:57:50
Kategorie :
Allgemein
, News
02.04.2024 - Derzeit grassiert weltweit die größte je dokumentierte Vogelgrippewelle. In den USA hat sich zum zweiten Mal ein Mensch mit einem solchen Erreger infiziert. Experten schätzen die Gefahr für die Bevölkerung aber als gering ein.
Im US-Bundesstaat Texas ist ein Mensch positiv auf Vogelgrippe getestet worden. Die Person habe zuvor Kontakt zu Milchkühen gehabt, bei denen das hochpathogene H5N1-Virus vermutet worden sei, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Montag (Ortszeit) mit. Der betroffene Mensch habe als einziges Symptom eine Rötung der Augen angegeben, die einer Bindehautentzündung ähnele. Er sei angewiesen worden, sich zu isolieren, habe ein antivirales Medikament erhalten und sei auf dem Weg der Besserung.
Ende März war das H5N1-Virus erstmals bei Milchkühen in den USA entdeckt worden. Wahrscheinlich seien die Kühe von Wildvögeln angesteckt worden, hieß es nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums. Bei der Person in Texas handle es sich um den zweiten registrierten Fall von Vogelgrippe bei Menschen in den USA. Der erste Fall war demnach 2022 im Bundesstaat Colorado aufgetreten.
Die CDC stuft das Risiko einer Ansteckung für Menschen in den USA weiterhin als gering ein. Die Behörde arbeitet nach eigenen Angaben mit den Gesundheitsämtern zusammen, um mögliche Risikopatienten nach einem Kontakt mit potenziell infizierten Vögeln oder Nutztieren zu überwachen und zu testen.
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