Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Umsatzsteuerpauschale für Landwirte vor doppelter Kürzung

Veröffentlicht am: 12.11.2024 18:32:17
Kategorie : Allgemein

12.11.2024 - Landwirte, die derzeit pauschal besteuert werden, stehen möglicherweise vor einer doppelten Kürzung der Vorsteuerpauschale. Diese Entwicklung geht auf Pläne der mittlerweile zerbrochenen Ampelkoalition zurück, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Bundesrat diese Kürzungen noch abwendet, schwindet zunehmend. Vor einigen Wochen stimmte die Mehrheit im Bundestag dafür, die Vorsteuerpauschale noch in diesem Jahr von 9 % auf 8,4 % zu reduzieren und ab 2025 weiter auf 7,8 % zu senken. Die endgültige Entscheidung über das Jahressteuergesetz, das diese Änderungen enthält, fällt in der Länderkammer am 22. November 2024.

Der Finanzausschuss des Bundesrats hat den Ministerpräsidenten in einer nicht öffentlichen Sitzung empfohlen, dem Gesetzespaket zuzustimmen, eine Information, die der Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Thies (CDU) bestätigte. Trotz kritischer Betrachtung der Absenkung durch die Mitglieder des Ausschusses, die insbesondere kleine Betriebe trifft und durch die unterjährige Umsetzung zusätzlichen bürokratischen Aufwand verursacht, wird die Maßnahme als gesamtwirtschaftlich vorteilhaft bewertet. Dies steht im Widerspruch zu früheren Versprechungen der Regierung, die landwirtschaftlichen Betriebe durch die Kürzung der Agrardieselrückvergütung zu entlasten.

Ein Antrag des bayerischen Finanzministers Albert Füracker (CSU), die Kürzungen zu stoppen, konnte keine Mehrheit im Ausschuss finden. Die CDU-geführten Länder unterstützten den Vorstoß, wurden jedoch überstimmt. Der Ausschuss hat in seinem Protokoll gefordert, auf die unterjährige Absenkung des Durchschnittssatzes zu verzichten, allerdings ist unklar, ob die Bundesländer diesem Appell folgen werden.

Diese Pläne der ehemaligen Ampelkoalition haben bereits breite Kritik hervorgerufen, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Abstimmung im Bundesrat gestalten wird.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt