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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Über 30.000 Vorschläge zum Bürokratieabbau in Bayern

Veröffentlicht am: 12.05.2024 18:12:46
Kategorie : Allgemein , News , Wichtige News

12.05.2024  - Mehr als 34.000 konkrete Vorschläge für spürbare Entlastungen auf den Höfen hat das bayerische Landwirtschaftsministerium aus der Befragung von rund 100.000 Betrieben im Rahmen der Initiative „Gemeinsam für schlankere Bürokratie“ bekommen.

Jeweils rund ein Fünftel betreffen Erleichterungen bei der Düngeplanung und die Vereinfachung von Aufzeichnungen, jeweils rund 10% die Forderung von mehr Vertrauen in den Berufsstand sowie praxisgerechte Fristsetzungen. Das Ministerium steht eigenen Angaben zufolge nun vor der Mammutaufgabe, die Vorschläge zu filtern und auf ihre Umsetzbarkeit hin zu prüfen.

Die Ergebnisse der Umfrage will das Ressort in Kürze auf der eingerichteten Homepage „Gemeinsam für schlankere Bürokratie“ veröffentlichen. Noch im Mai sollen Vertreter aus Praxis und Verwaltung in einem zweitägigen Seminar gemeinsame Lösungsansätze auf Basis der Vorschläge ableiten. Unterdessen zeigte sich Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber angetan von der hohen Resonanz, die ihre Initiative in der Praxis gefunden habe.

Tierhalter besonders belastet

„Es ist wichtig, dass wir nicht über die Betroffenen sprechen, sondern diese selbst zu Wort kommen lassen“, erklärte die CSU-Politikerin am Mittwoch (8.5.) in München. 51% der teilnehmenden Haupterwerbsbetriebe hätten angegeben, mindestens vier Stunden oder mehr pro Woche aufgrund von bürokratischen Aufgaben, die nicht auf die Unternehmensführung zurückzuführen seien, am Schreibtisch zu verbringen. Besondere Belastungen hätten sich in der Tierhaltung offenbart.

41% hätten den Dokumentationsaufwand als zu hoch kritisiert. Mehr als 90% der Teilnehmenden hätten Angst vor Fehlern bei der Dokumentation ihrer Arbeit. Im Bereich der Förderabwicklung und Antragstellung habe jeder Dritte für Erleichterungen und Änderungen bei der komplexen Mehrfachantragstellung plädiert.

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