Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Trump gewinnt US-Wahl: Was bedeutet das für die Agrarpolitik?

Veröffentlicht am: 07.11.2024 11:57:42
Kategorie : Allgemein

07.11.2024 - Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahlen gewonnen und steht somit vor einer zweiten Amtszeit. Diese Entwicklung war mit einem unerwartet deutlichen Vorsprung früh abzusehen, was Kamala Harris nur marginale Chancen ließ, den Ausgang zu ihren Gunsten zu wenden. Nach dem Sieg in Pennsylvania sicherte sich Trump fast alle nötigen Wahlmännerstimmen, wodurch nur noch ein Triumph in einem der verbleibenden Swing States nötig war, um seine Wiederwahl zu garantieren.

Bereits kurz vor der vollständigen Auszählung verkündete Trump seinen Sieg, was darauf schließen lässt, dass bedeutende Veränderungen in der US-Außen- und Agrarpolitik zu erwarten sind. Trumps erste Amtsperiode war von Protektionismus geprägt, wobei er großen Wert auf Zölle und den Schutz nationaler Grenzen legte. Es ist anzunehmen, dass er diesen Kurs fortsetzen wird, unterstützt durch eine republikanische Mehrheit im Senat.

Obwohl die spezifischen Pläne für Trumps zweite Amtszeit im Agrarsektor noch nicht vollends bekannt sind, lassen seine bisherigen Maßnahmen eine Fortführung der Deregulierungsbestrebungen vermuten, um die Belastungen für Landwirte durch Umweltauflagen zu reduzieren. In seiner vorangegangenen Amtszeit bot er finanzielle Unterstützung für Landwirte an, vor allem während des Handelskonflikts mit China, der die amerikanische Landwirtschaft stark traf.

Die restriktive Einwanderungspolitik Trumps könnte weiterhin Herausforderungen für den US-Agrarsektor bedeuten, da dieser stark von Arbeitskräften aus dem Ausland, insbesondere aus Lateinamerika, abhängt. Im Gegensatz dazu hat Kamala Harris eine Reform der Einwanderungsgesetze befürwortet, die landwirtschaftlichen Arbeitern ohne gültige Aufenthaltspapiere den Weg zur Staatsbürgerschaft erleichtern würde.

Für Europa und insbesondere Deutschland bedeutet Trumps Wiederwahl, dass man sich auf eine Fortsetzung der bisherigen außenpolitischen Linie einstellen muss, die auch direkte Auswirkungen auf den Agrarsektor haben könnte. Die Erfahrungen der Vergangenheit, insbesondere die Auswirkungen von Trumps Strafzöllen auf deutsche Exporte, haben bereits gezeigt, dass Konflikte wahrscheinlich sind. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat bereits im August darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung und speziell der Agrarminister Cem Özdemir entsprechende Vorbereitungen treffen sollten, um auf diese Entwicklungen zu reagieren.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

Teilen diesen Inhalt