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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

TRÜGERISCHE FALLZAHLEN: Zecken sind schon im Winter aktiv

Veröffentlicht am: 23.02.2024 13:28:09
Kategorie : News

23.02.2024 - Im Vorfeld des 7. süddeutschen Zeckenkongresses zeigten Experten in einer Pressekonferenz auf, dass die Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wichtiger denn je ist. Die Zahl der in Deutschland gemeldeten FSME-Fälle ist 2023 gesunken, doch der langfristige Trend geht eindeutig nach oben. Grund hierfür ist unter anderem die mittlerweile ganzjährige Zeckenaktivität als Folge der klimatischen Veränderungen. 

FSME-Erreger werden durch Zeckenstiche übertragen, in der Regel durch den gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus). Auch die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) ist FSME-Träger, Menschen zählen jedoch seltener zu ihren Wirten. Für ganz Deutschland wurden im Jahr 2023 beim Robert Koch-Institut (RKI) 527 FSME-Infektionen gemeldet, für 2022 waren es 627 Fälle. „Diese Zahlen täuschen“, betonte jedoch Dr. Rainer Oehme, Laborleiter des Landesgesundheitsamts im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg. Eine jährliche Schwankung der Infektionszahlen sei normal, doch der längerfristige Trend zeige deutlich nach oben.

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