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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Todesursachen von Wölfen in Deutschland: Neue Erkenntnisse

Veröffentlicht am: 24.07.2024 19:33:31
Kategorie : Allgemein

24.07.2024 - Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) hat seit der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland um die Jahrtausendwende jedes tot aufgefundene Exemplar analysiert. Ein Bericht des Instituts zeigt, dass im Rahmen eines langjährigen Totfundmonitorings bisher insgesamt 1.000 Wölfe untersucht wurden, um deren Todesursachen und den Gesundheitszustand der Population zu ermitteln.

In den frühen Jahren nach ihrer Wiederansiedlung waren es nur einige wenige Tiere, die jährlich untersucht wurden. Heute jedoch erreicht die Anzahl der jährlich untersuchten Wölfe eine dreistellige Zahl. Die Zunahme der Untersuchungen führt dazu, dass mittlerweile nur noch jeder zweite im Straßenverkehr getötete Wolf einer Untersuchung unterzogen wird. Kürzlich wurde eine Wölfin nach einem Verkehrsunfall als tausendster Fall registriert.

Laut Prof. Dr. Heribert Hofer, Direktor des Leibniz-IZW, zeigen die Totfunde, dass Wölfe mittlerweile in vielen Regionen Deutschlands feste Territorien etabliert haben und die Population insgesamt als gesund gilt. Verkehrsunfälle stellen die weitaus häufigste Todesursache dar, so Dr. Claudia Szentiks, die leitende Pathologin des Wolfsprojekts. Etwa drei Viertel aller tot aufgefundenen Wölfe sterben durch Kollisionen mit Fahrzeugen.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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