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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Tierwohl-Ranking: Aldi besser als Lidl, Totalversagen bei Edeka und Kaufland

Veröffentlicht am: 25.11.2024 16:25:29
Kategorie : Allgemein

25.11.2024 - Der aktuelle Masthuhn-Report der Albert Schweitzer Stiftung offenbart deutliche Unterschiede im Engagement deutscher Supermärkte und Discounter für bessere Haltungsbedingungen in der Hühnermast. Während einige Handelsketten Fortschritte zeigen, bleiben andere hinter den Erwartungen zurück.

Ergebnisse des Masthuhn-Reports:

1. Aldi: Mittelmäßige Bewertung – Das Unternehmen hat erste Schritte unternommen, jedoch bleibt noch viel Luft nach oben. Es fehlen klare und konsequente Maßnahmen zur vollständigen Umsetzung der Europäischen Masthuhn-Initiative.

2. Lidl: Verspricht Verbesserungen – Lidl hat angekündigt, künftig mehr für das Tierwohl zu tun, bleibt jedoch aktuell noch hinter den geforderten Standards zurück.

3. Edeka und Kaufland: Enttäuschend – Beide Unternehmen schneiden besonders schlecht ab und zeigen kaum Bemühungen, die Bedingungen für Masthühner zu verbessern. Dies ist vor allem angesichts ihrer Marktstärke problematisch.

Europäische Masthuhn-Initiative

Die Europäische Masthuhn-Initiative, getragen von der Albert Schweitzer Stiftung und über 30 weiteren NGOs, setzt sich für strengere Standards in der Hühnermast ein. Dazu gehören:

Reduzierte Besatzdichten: Mehr Platz für die Tiere.

Bessere Gesundheit und Wohlbefinden: Einsatz von robusteren Hühnerrassen, die weniger anfällig für Krankheiten sind.

Natürliche Lebensbedingungen: Zugang zu Tageslicht, Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien.

Verzicht auf Qualzuchten: Förderung von Hühnerrassen mit besserer Lebensqualität.

Warum die Ergebnisse besorgniserregend sind

Masthühner zählen zu den am häufigsten gehaltenen Nutztieren weltweit, stehen jedoch oft unter besonders schlechten Bedingungen. In Deutschland sind Fortschritte dringend nötig, um das Tierwohl mit den Erwartungen der Gesellschaft und den Zielen der Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Unternehmen, die hier versagen, laufen Gefahr, das Vertrauen von Verbrauchern zu verlieren.

Forderungen an den Handel

1. Verpflichtung zur Masthuhn-Initiative: Unternehmen sollten klare Zeitpläne zur Umsetzung vorlegen.

2. Transparenz: Regelmäßige Berichte über Fortschritte und Herausforderungen sind unerlässlich.

3. Anreize für bessere Tierhaltung: Förderung tierfreundlicher Produkte durch Preise und Marketingstrategien.

Der Report zeigt, dass der Einzelhandel eine Schlüsselrolle im Wandel hin zu tiergerechteren Haltungsbedingungen spielt – und dass es Zeit ist, Verantwortung zu übernehmen… .

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