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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Tierseuchen: Ausbreitung der ASP eingrenzen

Veröffentlicht am: 03.03.2025 09:09:01
Kategorie : Schweine

Tierseuchen: Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest eingrenzen - Gemeinsamer Aufruf von Jagdverband und Bauernverband

03.03.2025 - Landwirte und Jäger sind gemeinsam gefordert, gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vorzugehen. Vor dem Hintergrund des Ausbruchs der ASP bei Wildschweinen rufen der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Deutsche Bauernverband (DBV) Landwirte und Jäger zu erhöhter Wachsamkeit auf: Verdächtige Kadaver sollten umgehend an das zuständige Veterinäramt oder über den Notruf gemeldet werden. ASP-Ausbrüche müssen früh erkannt werden, um sie rasch eingrenzen zu können. DJV und DBV fordern die Behörden und die Landespolitik auf, den Abtransport von gemeldetem Fallwild schnellstmöglich sicherzustellen, um eine Ausbreitung der Tierseuche zu vermeiden. Für die Meldung auffälliger und verendeter Wildschweine in der Landschaft sollte auch die vom Deutschen Jagdverband entwickelte Tierfund-Kataster-App (www.tierfund-kataster.de) genutzt werden.

Beide Verbände halten es zur Vermeidung der weiteren Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland für notwendig, sowohl in von Ausbrüchen betroffenen Gebieten als auch in einer Zone entlang der deutsch-polnischen Grenze durch intensive Bejagung die Bestände von Wildschweinen weitestgehend zu reduzieren. Landwirte müssen die konsequente Bejagung von Schwarzwild mit Hilfe von hierfür angelegten Bejagungsschneisen unterstützen. Zur Seuchenbekämpfung rufen DJV und DBV auch die Politik auf Bundes- und Landesebene dazu auf, vorhandene Bejagungsverbote in Schutzgebieten aufzuheben, eine konsequente Wildschweinbejagung zu unterstützen und die notwendigen Testkapazitäten bereitzustellen. Die Verbände fordern bundesweit Aufwandsentschädigungen für Monitoring und Beprobung von Wildschweinen. Entschädigungen für Landwirte, die in gesperrten Gebieten nicht mehr ihre Ernte einbringen können, müssen unbürokratisch und schnell ausgezahlt werden. (Gemeinsame Pressemitteilung von DBV und DJV).

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