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Tierschutzorganisationen und Verbraucherorganisationen kritisieren Reform des Ti
Veröffentlicht am:
20.02.2024 17:51:59
Kategorie :
Allgemein
, News
Offener Brief an Cem Özdemir: Tierschutzorganisationen und Verbraucherorganisationen kritisieren Reform des Tierschutzgesetzes – Gesundheitsdaten von Nutztieren müssen veröffentlicht werden
20.02.2024 - Zahlreiche #Tierschutzorganisationen und Verbraucherorganisationen haben die geplante Reform des #Tierschutzgesetzes als unzureichend kritisiert. Millionen von Nutztieren litten unter Krankheiten, Verletzungen und Schmerzen – und zwar in sämtlichen Haltungsstufen von bio bis konventionell. Dieses Problem werde in dem jetzt vorgelegten Gesetzentwurf jedoch nicht adressiert, kritisierten Foodwatch, Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft und zahlreiche weitere Organisationen und Einzelpersonen wie etwa die Berliner Landestierschutzbeauftragte oder der Leiter des Veterinäramtes in Bayreuth. In einem offenen Brief forderten die Unterzeichner Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, das Versprechen aus dem Koalitionsvertrag zu erfüllen und »eine klare gesetzliche Grundlage für eine tiergesundheitsbezogene Datenbank zu schaffen«. Vorhandende Daten, etwa aus Schlachthöfen, über den Gesundheitszustand von Nutztieren müssten systematisch erfasst und ausgewertet werden. Diese Informationen müssten genutzt werden, um konkrete Zielvorgaben für mehr Tierschutz in jedem einzelnen Betrieb zu erreichen. »Das #Tierschutzgesetz in seiner jetzigen Form ignoriert die wissenschaftlichen Daten, die klar zeigen: #Kühe, #Schweine oder #Hühner leiden auf kleinen Bio Höfen teilweise genauso unter Krankheiten wie in großen Mega Ställen«, … .