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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Tierärztekammer: Zu wenige Tierärzte in Sachsen-Anhalt

Veröffentlicht am: 19.01.2025 18:19:16
Kategorie : Allgemein

19.01.2025 - Wer Tierarzt oder Tierärztin wird, kommt oft nicht nach Sachsen-Anhalt. Das Land ist nicht attraktiv genug, heißt es. Wie sehen die Zahlen aus? 

In Sachsen-Anhalt gibt es zwar deutlich mehr Tierärzte als vor zwei Jahrzehnten, im  bundesweiten Vergleich sind es aber immer noch zu wenige. Laut der Tierärztekammer Sachsen-Anhalt waren zuletzt 575 praktisch tätige Tierärztinnen und Tierärzte erfasst, davon 321 niedergelassene und  254 angestellte. 2001 seien es noch knapp 450 gewesen. Das entspreche bis jetzt einem Zuwachs um 30 Prozent. Bundesweit habe das Plus aber bei 65 Prozent gelegen, so die Tierärztekammer.

Der Anteil der unter 40-Jährigen bei den Tierärzten mache bundesweit einen Anteil von 33  Prozent aus, in Sachsen-Anhalt aber nur 24 Prozent. «Offensichtlich ist es so, dass für eine  tierärztliche Tätigkeit in Sachsen-Anhalt wir ein Attraktivitätsdefizit haben», sagte der Präsident der Tierärztekammer Sachsen-Anhalt, Wolfgang Gaede. Die Gründe seien vielfältig. Es fehlten nicht nur Tiermediziner, sondern auch tiermedizinische Fachangestellte, sagte Gaede. Für die Kammer komme es darauf an, möglichst frühzeitig interessierten Nachwuchs zu erreichen. So könne man die Breite der Einsatzmöglichkeiten vorstellen und ein  realistisches Bild vermitteln. Hilfreich sei die vom Wirtschaftsministerium ins Leben gerufene Praktikumsprämie für freiwillige, mindestens einwöchige Schülerpraktika in den Schulferien.

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