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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Strafzoll auf freies Lysin aus China belastet Schweinefutter

Veröffentlicht am: 19.01.2025 18:50:35
Kategorie : Schweine

19.01.2025 - Ab dem 14. Januar 2025 führt die Europäische Union Strafzölle auf importiertes freies Lysin aus China ein. Die Zollsätze liegen je nach Hersteller zwischen 58,3 % und 84,8 %. Es bleibt offen, in welchem Umfang sich die Kosten für Tierfutterzusätze, die freies Lysin enthalten, erhöhen werden. Fachleute der Branche schätzen, dass sich die Mehrkosten pro gemästetem Schwein auf mindestens 0,70 Euro belaufen könnten. Dies hängt vom jeweiligen Zollsatz und dem Lysinanteil im Futter ab.

Die Einführung dieser Strafzölle hat auch negative Folgen für die Umwelt. Ein Anstieg des Proteinanteils in Schweinefutter um 1 %, bedingt durch die hohen Zölle, könnte die Ammoniakemissionen in der Schweinemast um etwa 10 % erhöhen. Ein Hersteller aus Frankreich löste das Antidumpingverfahren aus, das zu diesen Zöllen führte.

In der Europäischen Union liegt der jährliche Verbrauch von Lysin zwischen 410.000 und 450.000 Tonnen, wobei im Untersuchungszeitraum 70 bis 79 % des Bedarfs durch Importe aus China gedeckt wurden. Weitere bedeutende Exportländer sind Indonesien, die USA und Südkorea. Die neuen Zölle könnten somit erhebliche Auswirkungen auf die Kostenstruktur und Umweltbilanz der europäischen Mischfutterindustrie haben.

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