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Straftaten für den Tierschutz: Warum machen Aktivisten das?
Veröffentlicht am:
05.02.2025 09:26:16
Kategorie :
Schweine
05.02.2025 - Tierrechts-Aktivisten dringen immer wieder in Schlachthöfe ein, um Missstände zu dokumentieren. Dabei nehmen sie Vorstrafen in Kauf. Doch ohne sie würden Verstöße oft unbemerkt bleiben. Ein Beispiel aus Lohne.
Gut 100 Tierschützer demonstrieren vor einem Schlachthof im Oldenburger Münsterland. Sie halten Pappschilder in die Höhe. Auf denen steht "CO2 ist Tierquälerei" oder auch "Jeder Atemzug brennt". Unter ihnen sind Hendrik Hassel und Anna Schubert. Die beiden sind im April 2024 heimlich in den Schlachthof in Lohne eingestiegen und haben Kameras in der Betäubungsanlage installiert. Die Bilder dokumentieren, wie Schweine vor der Schlachtung mit einer Art Fahrstuhl in eine Senke mit Kohlendioxid gefahren werden. Auf der Demo beschreibt Anna Schubert das über eine Lautsprecheranlage: "Die CO2-Betäubung ist keine schonende Methode. Es ist ein qualvoller Erstickungskampf. Jeder Atemzug bringt mehr Panik, mehr Schmerz - bis endlich die Bewusstlosigkeit eintritt."… .