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Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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Stimmung in der Landwirtschaft hellt sich auf

Veröffentlicht am: 23.01.2025 16:25:33
Kategorie : Allgemein

23.01.2025  - Das Agrar-Geschäftsklima hat sich gegenüber dem Herbst 2024 von -1,5 Punkten auf nun -1,2 Punkte verbessert.

Der Wert errechnet sich aus den Zukunftserwartungen der Betriebe und der Einschätzung der aktuellen Lage, die im Rahmen des Rentenbank-Agrarbarometers vierteljährlich erhoben werden. Die verbesserte Stimmung lässt auch die Investitionsbereitschaft leicht ansteigen. 64 Prozent der befragten Landwirte planen Investitionen in den nächsten 12 Monaten. Die Befragung fand vor dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche statt.

81 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte beurteilen ihre aktuelle Lage als sehr gut, gut oder befriedigend. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als in der Herbstumfrage. 19 Prozent, also 3 Prozentpunkte weniger als in der letzten Befragung, bezeichnen ihre Lage als ungünstig oder sehr ungünstig. Dies entspricht insgesamt einem Wert von 1,2 Punkten auf der Index-Skala des Rentenbank-Agrarbarometers. Gründe für die positive Einschätzung sind vor allem die hohen Verkaufspreise für tierische Produkte, das eigene Betriebsmanagement und die Ernteergebnisse. Demgegenüber werden die Agrarpolitik, die Bürokratie sowie die hohen Betriebsmittelpreise als Gründe für die negative Beurteilung der aktuellen Lage genannt.

9 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte schätzen ihre zukünftige Lage als sehr viel besser oder besser ein. Damit ist der Wert im Vergleich zur letzten Umfrage um 1 Pro-zentpunkt gestiegen. Als Gründe dafür werden das eigene Betriebsmanagement und die erwarteten Verkaufspreise für tierische und pflanzliche Produkte genannt. Immer noch 40 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass es ihnen in 2 bis 3 Jahren schlechter oder sehr viel schlechter gehen wird als heute. Damit liegt der Wert auf der Index-Skala des Agrarbarometers mit -3,6 Punkten zwar leicht über dem Wert der Herbstbefragung, aber immer noch im negativen Bereich. Als Gründe für die pessimistischen Zukunftserwartungen nannten die Befragten insbesondere die Agrarpolitik und die Bürokratie.

Die etwas verbesserten Zukunftserwartungen eines Teils der Landwirte und die bessere Bewertung der aktuellen Lage spiegeln sich in einer leicht gestiegenen Investitionsbereitschaft wider. Wollten im Herbst 2024 nur 59 Prozent der Befragten in den nächsten 12 Monaten investieren, so planen dies aktuell immerhin 64 Prozent. Bei den Lohnunternehmen sind es 57 Prozent gegenüber 52 Prozent bei der letzten Befragung.

„Die Ergebnisse des Agrarbarometers und auch die aktuellen „Die Ergebnisse des Agrarbarometers und auch die aktuellen Diskussionen auf der Grünen Woche zeigen, dass Landwirtinnen und Landwirte investieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Denn die Branche weiß, dass sie sich angesichts der großen Treiber wie Klimawandel, Digitalisierung und demografischem Wandel nur mit massiven Investitionen stark für die Zukunft aufstellen kann“, so Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands der Rentenbank.

Die Befragung für das aktuelle Agrarbarometer wurde im Dezember 2024 durchgeführt, also vor dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche, die Tierhalter vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellt. Die Rentenbank unterstützt alle landwirtschaftlichen Be-triebe, die von den Auswirkungen der Maul- und Klauenseuche betroffen sind. Dazu hat sie den Kreis der Antragsberechtigten für ihr Programm „Liquiditätssicherung“ erweitert und ermöglicht damit Landwirtinnen und Landwirten, Darlehen zu „LR-TOP“-Konditionen aufzunehmen.

Nikola Steinbock: „Die Grüne Branche ist immer wieder mit akuten Herausforderungen wie Tierkrankheiten, Extremwetterereignissen und Schädlingsbefall konfrontiert. Hier ist rasche und gezielte Unterstützung gefragt. Als starker Finanzierungspartner der Branche sichern wir daher mit unserem Programm die Liquidität betroffener Betriebe“.

Insgesamt zeigt das Rentenbank-Agrarbarometer für das Jahr 2024 einen relativ stabilen Aufwärtstrend. Mögliche Auswirkungen der aktuellen Tierseuchen sowie der Bildung einer neuen Bundesregierung nach den Bundestagswahlen Ende Februar werden sich in den Ergebnissen der Frühjahrsumfrage im März 2025 widerspiegeln.

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