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Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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Staatssekretärin Bender wird mit China über Marktöffnung reden

Veröffentlicht am: 21.10.2024 10:32:04
Kategorie : Allgemein

21.10.2024  – Das Bundeswirtschaftsministerium (BMEL) hofft auf Fortschritte bei seinem Bestreben, die Regierung Chinas zu weiteren Marktöffnungen für landwirtschaftliche Produkte aus Deutschland zu bewegen.

Wie das BMEL am Dienstag (15.10.) mitteilte, wird Staatssekretärin Silvia Bender bis zum 22. Oktober anlässlich der 10. Deutsch-Chinesischen Agrarwoche in die Volksrepublik reisen. Sie wird dabei zu politischen Gesprächen mit ihren Amtskollegen des Pekinger Landwirtschaftsministeriums sowie der chinesischen Zollbehörde (GACC) zusammentreffen und an der Konferenz „Beautiful Countryside“ teilnehmen.

Im Mittelpunkt der politischen Gespräche würden neben der gemeinsamen Projektarbeit auch Marktöffnungsfragen für deutsche Agrarprodukte wie Schweinefleisch sowie Gerste und Weizen stehen, erklärte das BMEL. Die jährlich stattfindende Deutsch-Chinesische Agrarwoche ist die zentrale Veranstaltung des Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums (DCZ). Dessen Schwerpunktthemen sind die umweltgerechte, nachhaltige Landwirtschaft und ihr Beitrag zu Klimaschutz und -anpassung, ländliche Entwicklung und Ernährungssicherheit.

Bender erklärte, die Projektarbeit sei der Kern der bilateralen Zusammenarbeit. „Ich möchte aber auch den Dialog mit unseren chinesischen Partnern weiterführen und die Marktöffnung für deutsche Agrarexporte voranbringen“, kündigte die Staatssekretärin an.

Letzteres dürfte aktuell schwer sein. Der China-Besuch Benders findet in einer Zeit statt, in der sich die Europäische Union und China im Clinch befinden. Nach der Brüsseler Entscheidung, Strafzölle auf chinesische E-Autos zu verhängen, reagierte Peking mit Strafmaßnahmen gegen Weinbrandimporte aus der EU. Zudem laufen chinesische Anti-Dumping-Verfahren gegen europäische Schweinefleisch- und Milchexporte.

Agraraußenhandel mit China 2023 geschrumpft

Wie der Online-Datenbank des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu entnehmen ist, hat der Gesamtwert des deutschen Agraraußenhandels mit China zuletzt übernommen. Er glaubt sich 2023 einschließlich der forst- und fischereiwirtschaftlichen Erzeugnisse auf 3,8 Mrd. Euro, nach gut 4,0 Mrd. Euro im Jahr davor. Der gegenseitige Handel mit Nahrungs- und Futtermitteln erreichte unverändert rund 2,9 Mrd. Euro, wobei sich die Ausfuhren hier zuletzt auf 1,2 Mrd. Euro belaufen. Euro und die Einfuhren auf 1,75 Mrd. Euro glauben.

Der deutsche Export von Fleisch, fast ausschließlich Schweinefleisch, nach China ist bekanntlich mit dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zum Erliegen gekommen. Im vergangenen Jahr wurden laut Destatis noch rund 13.000 Tonnen Fleisch in der Volksrepublik verkauft, verglichen mit 637.000 und 532.000 Tonnen in den Jahren 2019 und 2020.

Deutsche Einbußen gab es nach dem Hoch im Jahr 2021 auch bei der Belieferung Chinas mit Milchprodukten. Davon wurden 2023 gut 305.000 Tonnen im „Reich der Mitte“ ausgeführt. Im Jahr 2021 waren es fast 520.000 Tonnen gewesen.

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