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Sperrzone für das Blauzungenvirus in Norfolk und Suffolk erklärt
Veröffentlicht am:
02.09.2024 16:49:54
Kategorie :
Rinder
02.09.2024 - Nach mehreren bestätigten Fällen des BTV3-Blauzungenvirus in Norfolk und Suffolk hat der Cheftierarzt des Vereinigten Königreichs in der gesamten Region eine Sperrzone für die Blauzungenkrankheit erklärt, um das Risiko weiterer Krankheitsfälle zu verringern. Die Gesamtzahl der BTV-3-Blauzungenvirus-Fälle beträgt fünf infizierte Räumlichkeiten.
Die neue Sperrzone ersetzt die ursprüngliche temporäre Kontrollzone.
Alle infizierten Räumlichkeiten wurden Beschränkungen unterworfen und empfängliche Tiere dürfen nur mit vorheriger Genehmigung aus infizierten Räumlichkeiten verbracht werden.
Wesentliche Verbringungen empfindlicher Tiere (Rinder, Schafe, Ziegen, Hirsche und andere Wiederkäuer und Kameliden, einschließlich Lamas und Alpakas) dürfen innerhalb der Sperrzone ohne Lizenz erfolgen, dürfen jedoch ohne Lizenzspezifikation nicht außerhalb der Zone verbracht werden. Eine allgemeine Genehmigung für die Verbringung von Tieren in ausgewiesene Schlachthöfe ist ebenfalls erhältlich.
Das Blauzungenvirus wird vor allem durch Mückenstiche übertragen und befällt Rinder, Ziegen, Schafe, Ziegen, Hirsche und Kameliden wie Lamas und Alpakas. Die Auswirkungen auf anfällige Tiere können sehr unterschiedlich sein: Einige zeigen keine klinischen Anzeichen oder Auswirkungen, während es bei anderen zu Produktivitätsproblemen wie einer verminderten Milchproduktion führen kann, während es in schwereren Fällen für infizierte Tiere tödlich sein kann.
Es hat keine Auswirkungen auf den Menschen und Fleisch und Milch infizierter Tiere können unbedenklich gegessen und getrunken werden.
Die Überwachung läuft weiter, um herauszufinden, ob das Virus derzeit im Vereinigten Königreich zirkuliert und um das Ausmaß einer unbekannten Erkrankung zu ermitteln. Angesichts der aktuellen Temperaturen und der Aktivität der Mücken, die die Krankheit verbreiten, besteht im Vereinigten Königreich ein hohes Risiko einer weiteren Ausbreitung.
In Nordeuropa ist ein Anstieg der Fälle zu verzeichnen, und der Cheftierarzt forderte kürzlich mehr Wachsamkeit und eine verantwortungsvolle Beschaffung von Nutztieren… .