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Soziale Medien als Stressfaktor für Gen Z
Veröffentlicht am:
19.08.2024 14:01:29
Kategorie :
Allgemein
Befragte US-Amerikaner sehen negative Folgen für ihre Psyche speziell bei TikTok und Instagram
19.08.2024 - Fast die Hälfte der Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) fühlt sich nach dem Scrollen in sozialen Medien gestresst und ängstlich. Das sagen 49 Prozent in einer von LG Electronics (https://www.lg.com/global/) in Auftrag gegebenen aktuellen Umfrage unter 2.000 US-Amerikanern dieser Altersgruppe. 25 Prozent finden, dass soziale Medien ihre psychische Gesundheit ruinieren. Die Befragten nennen Instagram und TikTok (je 20 Prozent) sowie Facebook (13 Prozent) als Plattformen, die sich negativ auf ihre Psyche auswirken.
Langeweile und Lust zu lachen
Gefragt, warum sie diese Social-Media-Apps trotz ihrer negativen Folgen nutzen, gaben 59 Prozent an, lachen zu wollen, 44 Prozent möchten wissen, was ihr Freundeskreis treibt. 66 Prozent nutzen soziale Medien aus Langeweile und für 49 Prozent sind aktuelle News ausschlaggebend.
Die Umfrage zeigt auch, dass die 14- bis 29-Jährigen nur 38 Minuten in sozialen Medien scrollen müssen, um negative Gefühle zu entwickeln. 51 Prozent der befragten Gen Z gaben an, sich schlecht zu fühlen, nachdem sie dort einen beunruhigenden Inhalt gesehen haben, 49 Prozent fühlen sich unproduktiv, weil sie ihre Zeit in Social-Media-Portalen verschwenden. 36 Prozent haben Angst, durch Verzicht auf soziale Medien etwas zu verpassen und 45 Prozent haben das Gefühl, mehr Zeit dort zu verbringen als ihre Freunde.
Glücklich mit Tieren und Comedy
Zu negativen Emotionen führen vor allem körperliche Gewalt (50 Prozent) und Politik (40 Prozent). Einer Studie zufolge gibt es bereits jugendliche Gen-Z-Mitglieder, die bewusst auf Social Media verzichten, wie pressetext hier berichtet hat.
Glücklich fühlen sich Gen-Z-Mitglieder laut Umfrage hingegen, wenn sie in sozialen Medien Inhalte mit Tieren (48 Prozent), Scherzvideos (34 Prozent), Comedy (65 Prozent) und Schönheitsthemen (40 Prozent) sehen. 65 Prozent fühlen sich besser, nachdem sie dort einen erfreulichen Inhalt konsumiert haben und 44 Prozent glauben, dass Social-Media-Inhalte ihren Alltag positiv beeinflussen können.