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Sechs Schweinepest-Fälle in Hessen: Drohnen sollen tote Tiere finden
Veröffentlicht am:
22.06.2024 17:08:33
Kategorie :
Schweine
22.06.2024 - Städte und Landkreise setzen mittlerweile Drohnen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ein. Die Stadt Frankfurt ließ bereits in zwei Nächten, als am nahegelegenen Flughafen keine Flüge stattfanden, mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen über dem Stadtwald fliegen. Ziel ist es, Wildschweinpopulationen zu identifizieren und tote Tiere zu lokalisieren.
Drohnen fliegen über Gitter
Das zu untersuchende Gebiet wird in Raster eingeteilt, die die Drohnen automatisch abfliegen. Wird etwas Ungewöhnliches beobachtet, zoomt das Expertenteam heran und bestimmt die Tierart. Wird ein totes Wildschwein entdeckt, kann es anhand der ermittelten Koordinaten von Spezialteams geborgen werden.
Eine Probe des Kadavers werde dann an das Landeslabor geschickt, das diese auf das ASP-Virus untersuchen werde. Die Stadt habe zudem bereits eine Kadaversammelstelle eingerichtet, um tote Wildschweine unter Seuchenschutzbedingungen abtransportieren zu können, heißt es in einer Mitteilung.
Sechs bestätigte Schweinepest-Fälle in Hessen
22.06.2024 - Bisher wurden sechs Fälle von Schweinepest bestätigt. Das erste betroffene Tier war am Montag bei Rüsselsheim (Groß-Gerau) entdeckt worden. Im Umkreis von 15 Kilometern um den Fundort wurde eine sogenannte Sperrzone eingerichtet. Am Samstag teilte das Umweltministerium mit, dass in diesem Gebiet – rund 500 Meter vom ersten Fund entfernt – fünf weitere infizierte Tiere entdeckt worden seien…. .