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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Schweinepreise stehen still - Landwirte kämpfen mit Absatzstau

Veröffentlicht am: 25.01.2025 11:52:55
Kategorie : Schweine

23.01.2025 - Der Schweinepreis verharrt auf der Stelle. Gestern (22. Januar) meldete die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) für den Zeitraum vom 23. Januar bis zum 29. Januar einen Preis von 1,72 Euro je Indexpunkt. Das entspricht dem Preisniveau der Vorwoche. Die Vereinigung kommentiert: „Am deutschen Schlachtschweinemarkt bleibt es bei einem großen Angebot und hohen Schlachtgewichten. Fortgesetzt kann aber mit unveränderten Preisen gerechnet werden“. Eine Verschnaufpause nach dem Preiscrash der letzten beiden Wochen. Doch die Lage ist immer noch ernst. 

Schweinemarkt unter Druck: Zu viele Schweine, zu viel Gewicht: Der deutsche Schweinemarkt ist derzeit stark unter Druck - durch ein zu umfangreiches Angebot ebenso wie durch Unsicherheit infolge der MKS. Die trifft den Markt in einem ungünstigen Moment. Ohnehin haben sich über die Feiertage Überhänge aufgebaut und es fehlte an belebenden Impulsen. Daher sind die Schweinepreise bereits vor Ausbruch der MKS deutlich gefallen. Die MKS verschärft die Situation nun zusätzlich, weshalb die Schweinepreise in der letzten Woche erneut nachgaben. Das Angebot an Schlachtschweinen ist weiterhin groß und übersteigt den Bedarf der Schlachter, sagen Marktbeobachter. Auch die Schlachtgewichte sind deutlich gestiegen. Die Überhänge bauen sich langsamer ab, als erwartet. (…..) 

Schweinepreis bleibt stabil - trotz MKS-Krise: Durch den am 10. Januar aufgetretenen MKS-Fall in Brandenburg sind wichtige Exportmärkte weggebrochen. Mehrere Drittstaaten haben den Import von deutschem Schweinefleisch gestoppt, darunter das Vereinigte Königreich und Südkorea. Laut Angaben der ISN habe besonders die Schließung des britischen Marktes Folgen für die Exporte. Denn bisher (seit Auftreten der ASP) sei Großbritannien der größte Drittlands-Abnehmer von deutschem Schweinefleisch gewesen. Von Januar bis Oktober 2024 seien ca. 103.000 t Schweinefleisch aus Deutschland in das Vereinigte König-reich geliefert worden, knapp die Hälfte davon war frisches Fleisch. Gut 80 Prozent der deutschen Schweinefleischexporte gehen in andere EU-Länder und nur 20 Prozent in Drittländer. Der EU-Binnenhandel kann ohne Einschränkungen weiterlaufen. Dennoch sorgen die Importbeschränkungen für große Unsicherheit am Schweinemarkt. 

Am Montag (20. Januar) gab es wegen der gesunkenen Schweinepreise auch Abschlägen bei den Ferkeln. Der VEZG-Preis für Ferkel gab um 10 Euro nach und liegt bei 45 Euro/Stück (25kg, 200er Gruppe). Zudem gestaltet sich Einhaltung der geplanten Ferkeltermine immer problematischer, weil Mastplätze nur langsam wieder frei werden. (Quelle: agrarheute.com)

aus: SPEZIALINFOS FÜR SCHWEINEHALTER,  AUSGABE 04-2025

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