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Schweinepreise leicht gefallend - Rindfleischerzeugung sinkt

Veröffentlicht am: 05.01.2025 10:00:16
Kategorie : Allgemein

05.01.2025  - Angesichts des zuletzt gestiegenen Schweinebestandes und einer damit erhöhten Schweinefleischerzeugung geht der Deutsche Bauernverband (DBV) für das Jahr 2025 von einer leicht fallenden Tendenz der Schlachtschweinepreise aus.

Darüber hinaus sei zu befürchten, dass Sauen- und Mastschweinehalter schneller als in früheren Jahren bei unzureichenden Preisen die Erzeugung zurückfahren werden, erklärt der DBV in seinem am Donnerstag (2.1.) veröffentlichten Marktbericht 2024.

Eine Ausweitung der heimischen Rindfleischproduktion hält der Bauernverband aufgrund der strukturellen Herausforderungen wie hohe Produktionskosten, schwierige Produktionsbedingungen und Arbeitskräftemangel für unrealistisch. Eine voraussichtlich stabile bis leicht steigende Nachfrage nach Rindfleisch dürfte daher dem DBV zu einem konstanten bis steigenden Preisniveau bei Jungbullen führen.

Optimistisch gibt sich der Bauernverband mit Blick auf den heimischen Geflügelfleischmarkt. Für 2025 erwartet er eine Fortsetzung der positiven Entwicklung, angetrieben von Verbraucherpräferenzen für tierwohlorientierte Haltung und regionale Produkte. Importsteigerungen und strengere Umweltauflagen könnten jedoch zu Herausforderungen führen, so der DBV.

Schweinefleischverbrauch leicht rückläufig

Im Rückblick auf 2024 stellt der Bauernverband zum Schweinemarkt fest, dass sich dieser nach den turbulenten Vorjahren weiter beruhigte und von längeren stabilen Preisphasen auf gutes Niveau geprägt war. Dadurch sei auch der Schweinebestand seit Langem wieder leicht aufgestockt worden. Der Schweinefleischkonsum in Deutschland entwickelte sich 2024 dem DBV jedoch leicht rückläufig und erreichte nur noch 27,6 Kilogramm pro Kopf.

Dafür dürfte nach Einschätzung des Bauernverbandes auch der Anstieg der Fleischpreise mitverantwortlich gewesen sein. Die Schweine- und Ferkelpreise stabilisierten sich 2024 auf einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr, bewegten sich jedoch weiterhin auf einem wirtschaftlich tragfähigen Niveau.

Die Deutsche Rindfleischerzeugung sank

während nach Angaben des DBV der globale Rindfleischverbrauch im Jahr 2024 zulegte und zu einer Ausweitung der Rindfleischproduktion um weltweit insgesamt 1,8 % führte, entwickelte sich der deutsche Markt weiter rückläufig. Die Rindfleischproduktion in Deutschland schrumpfte um 2,5 %, was dem Bauernverband auf eine anhaltende Bestandsreduktion zurückzuführen ist.

Der rückläufige Bestand lässt sich dabei nicht nur auf die Verringerung der Zahl der Milchkühe zurückführen. Vor allem bei den Kälbern unter acht Monaten sei ein deutlicher Nachteil zu verzeichnen, berichtet der DBV. Durch das gesunkene Angebot und die stabile Nachfrage sei ein überdurchschnittlicher Preis für Jungbullen zu beobachten.

Geflügelfleischmarkt „wachstumsorientiert“

Der Geflügelfleischmarkt entwickelte sich 2024 laut DBV „stabil und wachstumsorientiert“. Die Nachfrage nach Geflügelfleisch sei konstant hoch geblieben, was sich in einer Produktionssteigerung von 1% zeige. Insgesamt wurden hierzulande nach Verbandsangaben 1,73 Mio. Tonnen Geflügelfleisch erzeugt, wobei Hähnchenfleisch mit einem Anteil von 70 % vorherrscht.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch stieg um 1,0 auf 20,9 Kilogramm. Die Putenfleischnachfrage stagnierte mit 4,6 Kilogramm pro Kopf aufgrund begrenzter Tierbestände, wohingegen der Hähnchensektor deutlich zulegte. Der Markt stützte sich insgesamt auf stabile Rahmenbedingungen und moderate Futtermittelpreise, zeigte sich aber auch durch Herausforderungen wie die Vogelgrippe belastet.

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