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Schweinemarkt zeigt sich trotz ASP-Fällen nur leicht verunsichert
Veröffentlicht am:
20.06.2024 12:19:19
Kategorie :
Schweine
20.06.2024 - Der Schweinemarkt ist durch die jüngsten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen nur leicht verunsichert. Dennoch bleibt die Nachfrage nach lebenden Schweinen weiterhin rege. Am Ferkelmarkt zeichnet sich hingegen langsam eine Veränderung ab.
Unterschiedliche Meinungen am Schlachtschweinemarkt
Am Schlachtschweinemarkt herrschen derzeit unterschiedliche Einschätzungen vor. Die Erzeuger berichten von einer schnellen Vermarktung der knappen Schlachttiere, während Schlachter und Verarbeiter von einem ruhigen Fleischgeschäft und fehlenden Impulsen sprechen. Die Unsicherheit aufgrund der ASP-Fälle trägt zur gemischten Stimmung bei und spiegelt sich in den Preisforderungen wider. Diese reichen von Abschlägen bis hin zu Aufschlägen. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hat sich für einen Mittelweg entschieden und die Notierung unverändert bei 2,20 € pro kg Schlachtgewicht (SG) gelassen, ein Wert, der seit Ende Februar stabil ist. Der Druck am Ferkelmarkt nimmt zu… .