Schweinebestand in Sachsen-Anhalt: Zahlen und Fakten

25.02.2025 - Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, gab es am Stichtag 3. November 2024 insgesamt 945.200 Schweine im Land Sachsen-Anhalt. Das bedeutet einen Rückgang um 2,7 % beziehungsweise 26.500 Tiere im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe blieb mit 150 hingegen konstant.

Schweinebestand in Sachsen-Anhalt weiter rückläufig

Der Schweinebestand in Sachsen-Anhalt ist weiterhin auf dem Rückzug. Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, wurden am Stichtag 3. November 2024 insgesamt 945.200 Schweine im Land gehalten. Das bedeutet einen Rückgang um 2,7 % beziehungsweise 26.500 Tiere im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe blieb mit 150 hingegen konstant.

Ein Blick auf die langfristige Entwicklung zeigt einen noch drastischeren Rückgang. Innerhalb der letzten zehn Jahre sank der Schweinebestand in Sachsen-Anhalt um 24,2 %, was einem Verlust von 302.200 Tieren entspricht. Parallel dazu ging die Zahl der Betriebe um 35,3 % zurück – von 230 Betrieben im Jahr 2014 auf nur noch 150 im Jahr 2024. Die durchschnittliche Bestandsgröße je Betrieb nahm in diesem Zeitraum von 5.300 auf 6.200 Tiere zu, was auf eine zunehmende Konzentration in größeren Einheiten hindeutet. So hielten Betriebe mit 5.000 und mehr Schweinen rund 803.900 Tiere, was 85,0 % des gesamten Bestandes ausmacht.

Rückgang bei Ferkeln und Mastschweinen, Zunahme bei Jungschweinen

Besonders betroffen vom Bestandsrückgang waren die Ferkel, deren Zahl um 4,6 % auf 459.800 Tiere sank. Dies entspricht knapp der Hälfte des gesamten Schweinebestands. Auch bei den Mastschweinen wurde ein Rückgang verzeichnet – insgesamt um 5,0 %, was 11.700 Tieren entspricht. Besonders deutlich fiel dabei der Rückgang in der Gewichtsklasse von 80 bis unter 110 kg aus, die um 14,0 % schrumpfte. Mastschweine mit einem Lebendgewicht von 110 kg und mehr verzeichneten dagegen nur einen leichten Rückgang um 1,0 % auf 26.400 Tiere. Einzig die Jungschweine mit einem Gewicht bis 50 kg verzeichneten einen Anstieg: Ihr Bestand nahm um 9,0 % auf 148.200 Tiere zu.

Weniger Zuchtsauen, Altmarkkreis Salzwedel mit größtem Bestand

Auch bei den Zuchtsauen setzte sich der Abwärtstrend fort. Im Vergleich zum Vorjahr ging ihr Bestand um 4,1 % auf 114.800 Tiere zurück. Regional betrachtet wurde die höchste Anzahl an Schweinen im Altmarkkreis Salzwedel registriert, wo mit 158.900 Tieren 16,8 % des gesamten Schweinebestands gehalten wurden. An zweiter Stelle lag der Landkreis Börde mit 149.000 Schweinen (15,8 % des Gesamtbestands).

Die Erhebung wurde repräsentativ durchgeführt, und die Tierzahlen sind auf Hunderter gerundet. Absolute und prozentuale Veränderungen wurden auf Basis der vollständigen Zahlen berechnet.

Ein Blick auf die langfristige Entwicklung zeigt einen noch drastischeren Rückgang. Innerhalb der letzten zehn Jahre sank der Schweinebestand in Sachsen-Anhalt um 24,2 %, was einem Verlust von 302.200 Tieren entspricht. Parallel dazu ging die Zahl der Betriebe um 35,3 % zurück – von 230 Betrieben im Jahr 2014 auf nur noch 150 im Jahr 2024. Die durchschnittliche Bestandsgröße je Betrieb nahm in diesem Zeitraum von 5.300 auf 6.200 Tiere zu, was auf eine zunehmende Konzentration in größeren Einheiten hindeutet. So hielten Betriebe mit 5.000 und mehr Schweinen rund 803.900 Tiere, was 85,0 % des gesamten Bestandes ausmacht.

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Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, gab es am Stichtag 3. November 2024 insgesamt 945.200 Schweine im Land Sachsen-Anhalt. Das bedeutet einen Rückgang um 2,7 % beziehungsweise 26.500 Tiere im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe blieb mit 150 hingegen konstant.

Schweinebestand in Sachsen-Anhalt weiter rückläufig

Der Schweinebestand in Sachsen-Anhalt ist weiterhin auf dem Rückzug. Wie aus aktuellen Zahlen hervorgeht, wurden am Stichtag 3. November 2024 insgesamt 945.200 Schweine im Land gehalten. Das bedeutet einen Rückgang um 2,7 % beziehungsweise 26.500 Tiere im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der schweinehaltenden Betriebe blieb mit 150 hingegen konstant.

Ein Blick auf die langfristige Entwicklung zeigt einen noch drastischeren Rückgang. Innerhalb der letzten zehn Jahre sank der Schweinebestand in Sachsen-Anhalt um 24,2 %, was einem Verlust von 302.200 Tieren entspricht. Parallel dazu ging die Zahl der Betriebe um 35,3 % zurück – von 230 Betrieben im Jahr 2014 auf nur noch 150 im Jahr 2024. Die durchschnittliche Bestandsgröße je Betrieb nahm in diesem Zeitraum von 5.300 auf 6.200 Tiere zu, was auf eine zunehmende Konzentration in größeren Einheiten hindeutet. So hielten Betriebe mit 5.000 und mehr Schweinen rund 803.900 Tiere, was 85,0 % des gesamten Bestandes ausmacht.

Rückgang bei Ferkeln und Mastschweinen, Zunahme bei Jungschweinen

Besonders betroffen vom Bestandsrückgang waren die Ferkel, deren Zahl um 4,6 % auf 459.800 Tiere sank. Dies entspricht knapp der Hälfte des gesamten Schweinebestands. Auch bei den Mastschweinen wurde ein Rückgang verzeichnet – insgesamt um 5,0 %, was 11.700 Tieren entspricht. Besonders deutlich fiel dabei der Rückgang in der Gewichtsklasse von 80 bis unter 110 kg aus, die um 14,0 % schrumpfte. Mastschweine mit einem Lebendgewicht von 110 kg und mehr verzeichneten dagegen nur einen leichten Rückgang um 1,0 % auf 26.400 Tiere. Einzig die Jungschweine mit einem Gewicht bis 50 kg verzeichneten einen Anstieg: Ihr Bestand nahm um 9,0 % auf 148.200 Tiere zu.

Weniger Zuchtsauen, Altmarkkreis Salzwedel mit größtem Bestand

Auch bei den Zuchtsauen setzte sich der Abwärtstrend fort. Im Vergleich zum Vorjahr ging ihr Bestand um 4,1 % auf 114.800 Tiere zurück. Regional betrachtet wurde die höchste Anzahl an Schweinen im Altmarkkreis Salzwedel registriert, wo mit 158.900 Tieren 16,8 % des gesamten Schweinebestands gehalten wurden. An zweiter Stelle lag der Landkreis Börde mit 149.000 Schweinen (15,8 % des Gesamtbestands).

Die Erhebung wurde repräsentativ durchgeführt, und die Tierzahlen sind auf Hunderter gerundet. Absolute und prozentuale Veränderungen wurden auf Basis der vollständigen Zahlen berechnet.

Ein Blick auf die langfristige Entwicklung zeigt einen noch drastischeren Rückgang. Innerhalb der letzten zehn Jahre sank der Schweinebestand in Sachsen-Anhalt um 24,2 %, was einem Verlust von 302.200 Tieren entspricht. Parallel dazu ging die Zahl der Betriebe um 35,3 % zurück – von 230 Betrieben im Jahr 2014 auf nur noch 150 im Jahr 2024. Die durchschnittliche Bestandsgröße je Betrieb nahm in diesem Zeitraum von 5.300 auf 6.200 Tiere zu, was auf eine zunehmende Konzentration in größeren Einheiten hindeutet. So hielten Betriebe mit 5.000 und mehr Schweinen rund 803.900 Tiere, was 85,0 % des gesamten Bestandes ausmacht.