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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Schweinebestand in Österreich und Deutschland: Alarmierende Zahlen!

Veröffentlicht am: 14.02.2025 17:22:27
Kategorie : Schweine

14.02.2025 - Die Schweinehaltung in Österreich und Deutschland zeigt derzeit alarmierende Trends. In Österreich wurden zum Stichtag 1. Dezember 2024 insgesamt 2,53 Millionen Schweine in den Ställen gezählt, was einem leichten Anstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Interessanterweise sind 94 Prozent dieser Tiere in den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark gehalten. Dennoch ließ die Zahl der Schweine haltenden Betriebe auf 16.600 nach, was einen Rückgang von 6,5 Prozent darstellt, berichtet noen.at.

Starker Rückgang in Deutschland

Die Situation in Deutschland ist noch gravierender. Das Statistische Bundesamt hat die Anzahl der Schweine in den letzten Zählungen nach oben korrigiert. Zuletzt wurden 20,95 Millionen Schweine gezählt, doch im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um erschreckende 1,39 Millionen Tiere oder 6,2 Prozent. Dies zeigt, dass die Schweinehaltung in Deutschland ein historisches Tief erreicht hat, wie toennies-agrarblog.de berichtet. Besonders besorgniserregend ist die Zahl der Betriebe, die nun auf 16.200 gesunken ist, was einem Rückgang um 9,3 Prozent seit Mai 2022 entspricht. Im Vergleich dazu gab es zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2021 noch 19.800 Betriebe.

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Die Schweinehalter klagen über fehlende Planungssicherheit und mangelnde Perspektiven, was zu einer wachsenden Unsicherheit in der Branche führt. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass sich die Borchert-Kommission, die als Hoffnungsträger für eine nachhaltige Transformation der Landwirtschaft galt, aus genau diesen Gründen aufgelöst hat. Damit verstärkt sich die Krise in der Schweinehaltung weiter und lässt die Zukunft der Branche in einem unsicheren Licht erscheinen.

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