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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Schuld sind eh immer die Bauern

Veröffentlicht am: 11.01.2024 16:22:34
Kategorie : Allgemein , News

11.01.2024 - Es liegt in der Natur des Menschen, die Schuld zu delegieren, in diesem Fall an die Landwirte. Auch Pestizide sind für das Insektensterben verantwortlich. Dabei spielt es keine Rolle, dass täglich elf Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche genutzt werden und der Auto-, LKW- und Flugverkehr in den letzten Jahren in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zugenommen hat; Schuld sind sowieso die Bauern. Jetzt sind es wieder die Schweinezüchter, die ihre Schweine auf Vollspaltenböden quälen.

Es wäre sinnlos zu erklären, dass Tiere, die Schmerzen haben, nicht an Gewicht zunehmen. Doch genau das müssen Schweine leisten, damit die Schweinehaltung weiterhin profitabel sein kann. Von Gewinn ist ohnehin keine Rede.

Dass 60 bis 70 Prozent der Schweine auf Vollspaltenböden gehalten werden, könnte auch daran liegen, dass nur 30 Prozent der Verbraucher bereit sind, für besseren Tierschutz mehr auszugeben. Ein paar tausend Landwirte in Österreich würden sofort in Tierschutzställe investieren, wenn die Abverkäufe vorhanden wären.

Doch so wie es aussieht, werden viele Landwirte ihre Stalltüren wieder schließen, weil eine Umstellung in so kurzer Zeit weder möglich noch bezahlbar wäre. Aber Hauptsache, ein frustrierter Landeshauptmann und die Tierschützer bekommen ihren Applaus und vor allem jede Menge Spenden.

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