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Schlachthof in Weißenfels von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen.

Veröffentlicht am: 08.06.2024 08:30:00
Kategorie : Schweine

Schlachthof in Weißenfels von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen.

08.06.2024 - Der Hof im Burgenlandkreis wurde von einem Schweinemastbetrieb bei Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) überzeugt, in welchem am Donnerstag die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden ist. Das teilte der Burgenlandkreis am Freitag mit.

Nach Bekanntwerden des Verdachts am Mittwochnachmittag hat das Veterinäramt des Burgenlandkreises den Betrieb mit sofortiger Wirkung geschlossen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, wie es hieß. Zum Zeitpunkt der Verdachtsübermittlung aus Mecklenburg-Vorpommern seien die betroffenen Schweine laut Burgenlandkreis bereits geschlachtet worden. Demnach bestehe keine Gefahr.

Eine etwaige Weitergabe der am gestrigen Tag geschlachteten Tiere und Produkte daraus wurde sofort untersucht, wie es hieß. Eine Neuanlieferung von Tieren sei bis auf Weiteres ebenfalls untersagt. Vorsorglich sei dennoch die unschädliche Beseitigung allen tierischen Gutes angeordnet worden, hieß es. Nach gründlicher Beseitigung bedarf es einer Desinfektion des Betriebs und einer Freigabe durch das Veterinäramt. Landwirtschaftliche Betriebe im Burgenlandkreis seien hiervon nicht betroffen. Die Einrichtung von Restriktionszonen sei nicht erforderlich, hieß es.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen, die schnell immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen. Der Befall kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Schuhe sowie Futter in andere Gebiete durch den Menschen übertragen werden. Für Menschen und andere Tierarten ist die Krankheit nicht ansteckend oder gefährlich.

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