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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Rinderhaltung u. Klimaschutz: Rinder sind wichtig für nachhaltige Landwirtschaft

Veröffentlicht am: 23.07.2024 18:00:38
Kategorie : Rinder

23.07.2024 - Rinder werden oft als Umweltverschmutzer kritisiert. Doch sie spielen eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Landwirtschaft, indem sie nicht essbare Biomasse zu wertvollen Lebensmitteln verarbeiten.

Rinder und der Klimawandel: Ein komplexes Zusammenspiel

Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Gleichzeitig wird die verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Kopf immer knapper, sei es durch Bevölkerungswachstum, Urbanisierung oder Umweltfaktoren wie Erosion und Wüstenbildung. In dieser angespannten Situation geraten Nutztiere, insbesondere Rinder, vermehrt in die Kritik. Ihr Methanausstoß wird oft als Haupttreiber der Klimakrise dargestellt. Doch diese Sichtweise greift zu kurz und verkennt die wichtige Rolle, die Rinder in der Verwertung nicht essbarer Biomasse spielen.

Die Bedeutung der Rinderhaltung

Laut Prof. Dr. Wilhelm Windisch von der Technischen Universität München erzeugt die Landwirtschaft große Mengen an Biomasse, die für den Menschen nicht direkt essbar ist. Diese nicht essbare Biomasse umfasst Grasland, Gründüngung, Stroh und Nebenprodukte der Lebensmittelverarbeitung wie Kleie. In Europa machen Grasflächen etwa 30 bis 40 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche aus, weltweit sind es über 70 Prozent. Diese Flächen können nicht für den Anbau menschlicher Nahrungsmittel genutzt werden, eignen sich jedoch hervorragend zur Beweidung durch Rinder.

Windisch erklärt, dass Rinder diese Biomasse effizient in hochwertige Lebensmittel wie Milch und Fleisch umwandeln können, ohne dabei in Nahrungskonkurrenz zum Menschen zu treten. „Rinder machen aus vier Kilogramm nicht essbarer Biomasse drei bis vier Kilogramm Milch,“ sagt Windisch. Dieser Prozess ist nicht nur nachhaltig, sondern trägt auch zur Schließung von Nährstoffkreisläufen in der Landwirtschaft bei…. .

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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