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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Rekordpreis: Ein 2 Monate altes Zuchtkalb 130.000 Euro

Veröffentlicht am: 10.12.2024 10:49:11
Kategorie : Rinder

10.12.2024 - In der landwirtschaftlichen Branche sorgte kürzlich ein bemerkenswerter Vorfall für Diskussionen: Ein erst zwei Monate altes Kalb wurde für die außergewöhnlich hohe Summe von 130.000 Euro verkauft. Dieser Handel wirft zahlreiche Fragen auf, insbesondere über die Rationalität solch hoher Ausgaben für ein Zuchttier und die allgemeine Preisentwicklung bei Zuchttieren.

Der Verkauf dieses Kalbs beleuchtet die Bedeutung der Zucht hochwertiger Tiere als ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor. Dennoch bleibt die Frage bestehen, ob solche Preise noch als angemessen betrachtet werden können. Branchenexperten äußern Bedenken hinsichtlich einer möglichen Preisspirale, die sich zunehmend nach oben bewegt. Steigende Preise für Zuchttiere können besonders für kleinere landwirtschaftliche Betriebe eine erhebliche Belastung darstellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden.

Zudem wird befürchtet, dass durch die hohen Investitionskosten in die Tierzucht die Aspekte des Tierwohls in den Hintergrund rücken könnten. Die Priorisierung von finanziellen Interessen birgt das Risiko, dass das Wohl der Tiere zugunsten von Profiten vernachlässigt wird.

Eine kritische Betrachtung der Preisentwicklungen im Bereich der Zucht ist daher von großer Bedeutung. Es ist noch unklar, ob der Fall des 130.000 Euro teuren Kalbs eine Ausnahme bleibt oder ob sich daraus ein anhaltender Trend entwickeln wird. Landwirte stehen vor der Herausforderung, sich auf potenziell steigende Preise einzustellen und Strategien zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, diese Entwicklungen zu bewältigen, ohne ihre betriebliche Stabilität zu gefährden.

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