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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Probleme durch Wildtiere: Jäger müssen mehr schießen

Veröffentlicht am: 16.12.2024 08:16:39
Kategorie : Allgemein

16.12.2024 - Den Wildtieren in deutschen Wäldern geht es gerade sehr gut. Die Population wächst. Doch die vielen Tiere machen auch Probleme.

Während in der Jagdsaison 2022/23 noch 797.206 Tiere erlegt wurden, waren es in der letzten Saison 2023/24 schon 840.901, also rund 5,5 Prozent mehr.

Mehr Tiere wegen Klimawandel

Rehwild, Waschbär und Co. sehen zwar niedlich aus, doch sie sorgen zunehmend für Probleme in den Wäldern. Durch den Klimawandel können sich die Wildtiere besser fortpflanzen. “Wir haben immer häufiger milde Winter, den auch Jungtiere überleben, und viel Frucht in den Wäldern, also Eicheln und Buchecker. Genug zu Essen für unsere Wildtiere”, sagt Jagdwissenschaftler und Wildtierökologe Jörg Brün von der Universität Bonn.

Wildschweine könnten Seuchen verbreiten

Zu viele Tiere bedeuten außerdem ein höheres Risiko für Seuchen. Wildschweine, im Fachjargon “Schwarzwild” genannt, könnten zum Beispiel die hoch ansteckende Afrikanische Schweinepest übertragen. Für Menschen ist sie ungefährlich, aber für Schweine endet sie oft tödlich.

Würden auch Schweine in der Massentierhaltung erkranken, könnten Milliardenschäden entstehen. “Wenn wir jetzt schon präventiv Tiere erlegen und es dadurch weniger werden, können mögliche Infektionsketten schneller abreißen”, so Jägerin Lucy Frauns. In der vergangenen Jagdsaison wurde 40 Pozent mehr Schwarzwild geschossen als im Jahr davor.

Das Landwirtschaftsministerium NRW übernimmt bei den Untersuchungen der erlegten Schweine auf die Afrikanische Schweinepest die Kosten… .

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