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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Parmaschinken: Klimakrise und Krankheit bedrohen italienische Spezialität

Veröffentlicht am: 19.11.2024 09:13:50
Kategorie : Schweine

19.11.2024 - Der Parmaschinken, bekannt als Prosciutto di Parma, ist eine weltberühmte italienische Delikatesse aus der Region Parma in Norditalien. Dieser luftgetrocknete Schinken ist vielseitig einsetzbar – ob pur, in Panini, mit Melone, in Pasta oder auf Pizza. Aufgrund seiner traditionellen Herstellung, bei der nur Schweinekeulen aus Italien, Salz und Luft verwendet werden, genießt er einen geschützten Status. Nur Produkte, die den strengen Vorgaben des Parmaschinken-Konsortiums entsprechen, erhalten das offizielle Zertifikat… .

Doch auch der Klimawandel stellt die Branche vor Probleme. Parmaschinkenhersteller Stefano Borchini erklärt, dass sein Betrieb etwa vor einigen Jahren Klimaanlagen in den Pökelräumen installieren musste. Denn die Nächte seien im Sommer nicht mehr so kühl wie früher. "Es ist nachts ein oder zwei Grad wärmer geworden als vor 15 Jahren, was bedeutet, dass wir uns anpassen mussten",

Viele Schweinebetriebe mussten auch wegen ASP schließen

Dazu kommt die Afrikanische Schweinepest, die zumindest aktuell eine noch größere Herausforderung darstellt. Dabei handelt es sich um eine hochansteckende Krankheit: Zwar ist sie für Menschen ungefährlich, doch führt die Seuche mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent zum Tod der Tiere.

Die Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest sind dementsprechend rigoros: So wurden Soldaten eingesetzt, um Wildschweine zu erschießen, zudem gibt es strenge Kontrollen. Bricht die Krankheit auf einem Hof aus, müssen alle Tiere dort getötet werden. Demnach wurden in der Region Lombardei seit der Entdeckung des Virus im Jahr 2021 mehr als 200.000 Schweine getötet, in den vergangenen zwei Monaten waren es fast 90.000.

Die Nachfrage nach Parmaschinken reißt aber kaum ab, während die Produktion nicht hinterherkommt. Wer also auf Parmaschinken nicht verzichten will, muss aktuell also möglicherweise länger danach suchen und deutlich tiefer in die Tasche greifen.… .

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