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Parkinson durch Pestizide wird in Deutschland Berufskrankheit
Veröffentlicht am:
28.04.2024 11:06:45
Kategorie :
Allgemein
, News
28.04.2024 - Deutschland ist damit das dritte EU-Land, das den Zusammenhang zwischen Spritzmitteln und der degenerativen Krankheit anerkennt.
Wie und warum Parkinson genau entsteht, weiß man noch immer nicht. Fest steht aber, dass Menschen, die viel mit Pestiziden hantieren, ein deutlich höheres Risiko haben, daran zu erkranken.
Nach Italien und Frankreich erkennt nun auch Deutschland Parkinson als Berufskrankheit an. Ein ärztlicher Sachverständigenrat hat die Krankheit in Verbindung mit Pestiziden zur Aufnahme in die deutsche Berufskrankheitenverordnung empfohlen. Als Berufskrankheit anerkannt werden kann Parkinson bereits, seit der Antrag am 20. März gestellt wurde.
Betroffen sind vor allem Gärtner:innen, Landwirte, Winzerinnen und anderen Berufsgruppen, die häufig mit Pestiziden arbeiten. Die Anerkennung als Berufskrankheit hat für Erkrankte mehrere Vorteile, unter anderem eine höhere Rente oder finanzielle Unterstützung bei Therapien… .