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One Health Tirol. Gemeinsam für gesunde Menschen und Tiere
Veröffentlicht am:
04.11.2024 12:18:56
Kategorie :
Allgemein
04.11.2024 - Zum zweiten Mal organisierte die Veterinärmedizinische Universität Wien zusammen mit der Medizinischen Universität Innsbruck ein Symposium in Innsbruck: „One Health Tirol. Gemeinsam für gesunde Menschen und Tiere“. Eröffnet wurde die Fachveranstaltung Ende letzter Woche durch Josef Geisler, Landeshauptmann-Stellvertreter, Petra Winter, Rektorin der Vetmeduni, und Wolfgang Prodinger, Vizerektor der MedUni Innsbruck. Die Fachvorträge stellten aktuelle Forschungsthemen der beiden Universitäten vor. Egal ob „Klimawandel und Infektionskrankheiten“ oder „Vorkommen und Verbreitung des Kleinen Fuchsbandwurms in der Tiroler Fuchspopulation“: Immer ging es um den Zusammenhang von tierischer und menschlicher Gesundheit.
Unter dem Titel „One Health Tirol. Gemeinsam für gesunde Menschen und Tiere“ fand nun schon zum zweiten Mal ein Symposium der Veterinärmedizinischen Universität Wien gemeinsam mit der Medizinischen Universität Innsbruck statt. Ebenfalls mit an Bord war die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) mit ihrem Innsbrucker Standort. Am 30. Oktober 2024 wurde die Fachveranstaltung am Tiroler Bildungsinstitut Grillhof in Innsbruck ausgerichtet. Federführend war hier Johannes Lorenz Khol von der Vetmeduni, seit Oktober 2022 Professor für Wiederkäuermedizin im Alpenraum, einer vom Land Tirol eingerichteten Stiftungsprofessur, die u. a. die Aufgabe hat, für einen regionalen Wissenstransfer in die Gesellschaft zu sorgen und den Dialog der Studierenden mit regionalen Stakeholdern und Bildungseinrichtungen zu fördern.
Josef Geisler, Landeshauptmann-Stellvertreter: „Das One Health Symposium verdeutlicht, wie eng die Gesundheit von Mensch und Tier miteinander verknüpft ist. In unserer globalisierten und sich schnell verändernden Welt wirken sich Umweltfaktoren wie der Klimawandel unmittelbar auf die Lebensbedingungen von Menschen und Tieren aus und begünstigen die Verbreitung von Krankheitserregern über Artgrenzen hinweg. Die Zusammenarbeit zwischen der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Medizinischen Universität Innsbruck ist ein großer Gewinn für Tirol. Sie hilft uns, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in Maßnahmen umzusetzen, die das Leben und die Gesundheit sowohl von Menschen als auch von Tieren in unserer Region langfristig schützen. Dieses regionale Forschungsnetzwerk trägt wesentlich zu einer nachhaltigen, integrierten Gesundheitsversorgung im alpinen Raum bei.“.. .