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Notierungen am EU-Schlachtrindermarkt steigen weiter
Veröffentlicht am:
26.01.2025 16:17:11
Kategorie :
Rinder
26.01.2025 - - Die durchschnittlichen Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben ihre Aufwärtsbewegung zur Monatsmitte fortgesetzt.
In Deutschland entwickelten sich die Rinderpreise in der Woche zum 19. Januar unterdurchschnittlich. Es ist die erste Woche nach dem Nachweis der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg.
Jungbullen der Handelsklasse R3 erzielten nach Angaben der EU-Kommission im gewogenen Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 575,10 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) und damit 0,9% mehr als in der Woche zuvor. Aus Italien wurde für die Berichtswoche ein Anstieg um 17,8% gemeldet.
In Spanien stieg die Notierung um 2,8%, in Frankreich und Polen um jeweils 1,1%. Eine Preissteigerung von 1,0% verzeichnete Belgien. Sowohl in Dänemark als auch in Irland wurde 0,9% mehr gezahlt. In Österreich betrug das Plus 0,4%. %. Anders in Deutschland, hier gab der Preis um 0,1% nach.
Auch die EU-Notierung für Schlachtkühe konnte zulegen. Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden der Kommission zufolge durchschnittlich 460,20 Euro/100 kg SG gezahlt, das waren 0,4% mehr als zuvor. In Österreich legte die Notierung um 2,6% zu und in Italien um 2,4%. Polen, Spanien und Irland meldeten um 1,5%, 1,4% beziehungsweise 1,2% gestiegene Preise. Um jeweils 0,4% nach oben ging die Preisfeststellung in Belgien und Frankreich. Der Preisaufschlag in Dänemark lag bei 0,3%. In Deutschland wurden 0,2% mehr gezahlt als in der Vorwoche.
Auch für Schlachtfärsen zeigte sich die EU-Notierung erneut freundlich. Tiere der Handelsklasse R3 erlösten laut Kommission im Mittel 566,97 Euro/100 kg SG. In Spanien kletterte die Notierung um 1,8% und in Polen um 1,4%. Preisanstiege in Höhe von 1,2% und 0,5% wurden für Irland und Belgien dokumentiert. In Österreich zahlten Käufer 0,1% weniger. Abschläge von 0,3% mussten in Deutschland akzeptiert werden. In Dänemark und Frankreich gab die Notierung um jeweils 0,4% nach. Aus Italien wurde ein Minus von 1,2% gemeldet.