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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Neue Europ Bürgerinitiative: Schrittweise alle Tierhaltungsbetriebe schließen

Veröffentlicht am: 28.07.2024 10:18:30
Kategorie : Allgemein , News

28.07.2024 - Die Europäische Kommission hat zwei neue Europäische Bürgerinitiativen registriert. Das Vorhaben „Tierquälerei und Schlachtungen stoppen“ wendet sich gegen die Nutztierhaltung und strebt einen schrittweisen Ausstieg an. Statt tierischem soll pflanzliches Protein genutzt werden. Die Initiative „Stoppt gefälschte Lebensmittel - Ursprungsangaben auf dem Etikett“ will die Verbraucherinformation stärken.

Zwei Europäische Bürgerinitiativen (EBI) mit Bezug zur Agrar- und Ernährungswirtschaft haben die erste wichtige Hürde genommen. Sowohl die Initiative „Tierquälerei und Schlachtungen stoppen“ als auch „Stoppt gefälschte Lebensmittel - Ursprungsangaben auf dem Etikett“ wurden jetzt offiziell von der EU-Kommission registriert.

„Permanente Gefahr für die öffentliche Gesundheit“

Wie die Brüsseler Behörde mitteilte, will die EBI „Tierquälerei und Schlachtungen stoppen“ die Anzahl der Nutztiere verringern und schrittweise alle Tierhaltungsbetriebe schließen. Zugleich sollen Anreize für die Produktion von pflanzlichen Proteinen und auch Laborfleisch geschaffen werden. Die Initiatoren stammen allem Anschein nach aus Italien. Aus ihrer Sicht geht von „Massentierhaltungen“ und Schlachthöfen eine permanente Gefahr für die öffentliche Gesundheit aus. Sie pochen zudem auf Tierrechte.

Klare Ursprungsangaben bei Lebensmitteln

Auch die zweite neue EBI hat ihren Ursprung in Italien. Als Sponsor ist der mitgliederstärkste Landwirtschaftsverband Coldiretti aufgeführt. Die EU-Kommission soll dazu gebracht werden, die Verbraucherinformation beim Kauf von Lebensmittel zu verbessern. Gefordert werden unter anderem eindeutige und klare Ursprungsangaben sowie Garantien für die Einhaltung aller im Binnenmarkt geltenden Umwelt-, Gesundheits- und Sozialstandards.

Beide EBI haben nun wie üblich sechs Monate Zeit, mit der Sammlung von Unterschriften zu beginnen. Wenn innerhalb eines Jahres mindestens eine Million Unterstützer aus sieben Mitgliedstaaten gefunden werden, muss die EU-Kommission auf die Anliegen reagieren und ihre Entscheidung begründen.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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