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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Neue Einstufung für Weidemilch rückt näher

Veröffentlicht am: 23.06.2024 16:25:32
Kategorie : Rinder Rss feed

23.06.2024  - Bei der Umstellung der Haltungsformkennzeichnung auf fünf Stufen macht der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) offenbar Druck: Seit Mitte Juni würden Molkereien angewiesen, die Umstellung der Haltungsformkennzeichnung vorzubereiten.

Der Startschuss für die neue Systematik sei dann Medienberichten zufolge für Mitte Juli geplant. Entsprechende Hinweise sollen dem „Weidemilch-Bündnis“ vorliegen, einer breiten Allianz aus Politik, Landwirtschaft und Verbänden.

Bei der Neugliederung der Kennzeichnung von Haltungsformen in fünf Stufen plant der LEH bekanntlich, Weidemilch nur dann in Stufe 4 „Auslauf/Weide“ einzugruppieren, wenn die Milcherzeuger über einen ganzjährig zugänglichen Laufhof für ihre Tiere verfügen. Einen solchen Laufhof hat der Großteil der Landwirte mit Weidehaltung jedoch gar nicht, weshalb ihre Milch nur der niedrigeren Haltungsform 3 „Frischluftstall“ zugeordnet werden soll.

„Die vier Handelsriesen Aldi, Lidl, Rewe und Edeka werden mit ihrer Marktmacht die Weidemilchbetriebe an die Wand drücken“, kommentiert Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte die jüngsten Medienberichte. Dies passiere hinter verschlossenen Türen – ohne Dialog mit den Beteiligten. Mit Slogans wie ‚Wir lieben Lebensmittel‘ sei scheinbar nicht die Weidemilch gemeint.

„Wir wollen, dass mehr Tiere auf der Weide stehen, nicht weniger. Genau das wird aber passieren, wenn der Handel bei seiner Haltung bleibt“, so Staudte. Sie forderte den Handel auf, den Dialog mit den Beteiligten zu suchen. Parallel werde Niedersachsen auf den Bund zugehen, um dort für das Anliegen zu werben, dass sich der Mehrwert der Weidemilch auch in einer entsprechenden Position in der staatlichen Produktkennzeichnung wiederfinden müsse.

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